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Ärgerlich und diskriminierend

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Es wäre gut, wenn nicht so roh, doch die Verhältnisse sind nicht so! Man sieht immer mehr, wie gedankenlos die Menschheit geworden ist. «Ich fahre gleich wieder weg – muss nur schnell zur Post»: Diese oder ähnliche Ausreden hören Menschen mit Behinderungen, die auf Behindertenparkplätze angewiesen sind, sehr oft, zu oft. Ihre Parkplätze sind mit Autos von Nichtbehinderten besetzt, und die Falschparker beurteilen ihr Verhalten bestenfalls als Kavaliersdelikt. Das ist ärgerlich und diskriminierend.

Es werden andauernd die Parkplätze für Personen mit einer Behinderung unrechtmässig belegt. Liebe Mitbürger, auch wir – Menschen mit einer Behinderung – haben Termine, des Öfteren Zeitdruck. Für uns ist es schon eine logistische Herausforderung, dies alles unter einen Hut zu bringen, ohne dass wir dann andauernd um einen Parkplatz bangen müssen.

Wir sind nicht behindert, wir werden behindert in unserem Alltag.

Es betrifft auch den steten Missbrauch der Parkkarten durch Angehörige oder Freunde von Personen mit einer Behinderung. Da empfinden wir den Missbrauch als noch schwerwiegender. Gerade diese Mitmenschen sollten sich über unser Problem sehr bewusst sein. Es stimmt uns traurig oder versetzt uns in Erstaunen, was da an Frechheit an den Tag gelegt wird.

Hoffen wir, dass diese Zeilen ein paar Leute wachrütteln, bei anderen für ein paar Sekunden ein schlechtes Gewissen auslösen.

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