Freiburg In den vergangenen Wochen wurde an den Standorten Merlach/Murten, Tafers, Billens und Châtel-St-Denis ein Patientenidentifikationsarmband (PIA) getestet. In einem zweiten Schritt ist dieses Armband, mit dem die Sicherheit der Patienten verbessert werden soll, anfangs November auch an den Standorten Freiburg und Riaz des HFR eingeführt worden. Dies hat das Freiburger Spital am Freitag bekannt gegeben.
Laut der Mitteilung trägt das aus reissfestem Kunststoff bestehende PIA den Namen, Vornamen und das Geburtsdatum des Patienten, eine Identifikationsnummer sowie das Logo. Es habe keinen Datenträger und könne somit keine Informationen speichern.
Das PIA wird allen stationären und ambulanten Patienten, auch den Notfallpatienten, an den sechs Standorten des HFR beim Eintritt abgegeben. Die Patienten tragen das Armband während des ganzen Spitalaufenthalts am Handgelenk, auch bei Verlegungen an einen anderen HFR-Standort oder an ein ausserkantonales Spital. Es dient laut Mitteilung dazu, bei jedem Behandlungsschritt sicherzustellen, dass keine Verwechslung passiert. wb
