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Armee beliefert die Freiburger Alpen weiterhin mit Wasser für das Vieh

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 Sonne, Hitze, Trockenheit: Diese Woche wird es wieder so richtig sommerlich, Regen ist kaum in Sicht. Darunter leiden die Alphirten, die seit längerem nicht mehr genügend Wasser für ihre Tiere haben (die FN berichteten). Seit dem 23. Juli fliegen deshalb Helikopter der Schweizer Luftwaffe auf die Alpen: Sie beliefert sieben abgelegene Zisternen sowie ein speziell errichtetes Becken mit Wasser. Eigentlich hätte dieser Einsatz heute Dienstag enden sollen. Aufgrund der Wetterprognosen für diese Woche stellte der Kanton Freiburg jedoch am Freitag das Gesuch um Verlängerung des Einsatzes. Gemäss Mitteilung der Armee hat diese das Gesuch bewilligt und fliegt bis am 11. August weiterhin Wasser auf die Freiburger Alpen–sofern die Trockenheit anhält.

242 Tonnen Wasser

Seit dem 23. Juli hat die Armee laut Mitteilung mit Helikoptern des Typs Super Puma 45 Flugstunden geleistet. Dies entspricht 189 Hin- und Rückflügen, in denen die Luftwaffe insgesamt 242 Tonnen Wasser geliefert hat. Das Wasser entnimmt die Armee aus dem Greyerzersee und dem Lac de Joux.

Der Einsatz der Schweizer Luftwaffe erfolgt unter der Verordnung für die militärische Katastrophenhilfe im Inland: Der Kanton muss für die Einsätze also nichts bezahlen. mir

Brandgefahr: Feuerverbot bleibt bestehen

D ie Niederschläge der letzten Tage haben nicht ausgereicht, um die Brandgefahr im Kanton Freiburg zu entschärfen, wie die Kantonspolizei mitteilt. Die Böden seien immer noch extrem trocken. Das Feuern im Freien ist deswegen weiterhin verboten. Das Bräteln auf Grills ausserhalb von bewaldeten Zonen ist erlaubt, wenn die Sicherheitsregeln beachtet werden. Der Führungsstab Helios beobachtet die Situation laufend. Das Feuer- und Feuerwerkverbot zum 1. August wurde gemäss Mitteilung weitgehend befolgt, so dass es zu keinen grösseren Zwischenfällen kam . fg

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