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Armee braucht neue Kampfjets

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: «Wirbel um Kampfjet-Entscheid» – FN vom 14. Februar

Im Luftverkehr gelten gleich wie auf der Strasse Regeln, die eingehalten werden müssen. Verstösse werden geahndet und auch verzeigt. Diese Polizeiaufgabe in der Luft übernimmt in allen Ländern die entsprechende Luftwaffe, weil nur sie die nötigen Mittel dazu hat. Was den meisten Leuten nicht bekannt ist, ist die Tatsache, dass ein Flugzeug auf dem zivilen Radar nur auftaucht, wenn es sich aktiv zu erkennen gibt. Nur das militärische Radar kann alle Objekte erfassen.

Bei einem Verstoss muss das «Nummernschild» des Flugzeugs abgelesen werden. Dazu muss man aber in die Luft. Das Mittel dazu ist nun mal einzig ein Flugzeug. Helikopter sind dazu nicht geeignet. Dazu ein kleiner Vergleich: Ein moderner Kampfhelikopter wie zum Beispiel der Mil Mi-24 erreicht eine Flughöhe von maximal 4500 Metern und eine Geschwindigkeit von höchstens 315 Stundenkilometern. Der Apache erreicht eine maximale Flughöhe von 6400 Metern und eine Höchstgeschwindigkeit von 293 Stundenkilometern. Ein ziviles Passagierflugzeug vom Typ A319 fliegt auf einer Höhe von 12 000 Metern und ist 840 Stundenkilometer schnell. Es ist also für einen Helikopter unerreichbar. Die viel zitierte Drohne könnte da weiterhelfen – aber eine Drohne ist nichts anderes als ein komplettes Flugzeug. Mit einem Unterschied: Der Pilot sitzt am Boden und nicht im Cockpit. Das macht eine moderne Drohne sogar teurer als ein konventionelles Flugzeug.

Welches Flugzeug beschafft werden soll, ist nicht klar – dass es eines braucht, ist aber eine Tatsache.

Autor: Dominik Clément, Tentlingen

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