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Ärztezentrum kommt wieder in Schwung

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An der Gemeindeversammlung von Gurwolf am Dienstagabend informierte der Vizegemeindepräsident Alfred Rentsch über das Ärztezentrum im Dorf. Es befindet sich in einem Gebäude der Gemeinde und feierte im Sommer 2018 die Eröffnung. Doch es lief nicht wie geplant: Es seien noch immer nicht alle Mieten bezahlt, und im Oktober sei die Festnetznummer nicht mehr gültig gewesen, erzählte Alfred Rentsch, «das war ein Schock». Leiter des Zentrums war der Allgemeinmediziner Bertrand Curty. «Wir erwarten einen langwierigen und mühsamen Rechtsstreit», sagte Rentsch.

Das Zentrum sei aber auch im Herbst in der Lage gewesen, geöffnet zu bleiben und seine Dienste anzubieten, ist im Gemeinderatsbericht zu lesen. Dies sei insbesondere der Ärztin Marie-Eve San Marco zu verdanken.

Neustart im Januar

Bereits ab Januar werde das Ärztezentrum unter neuem Regime wieder Schwung aufnehmen: «Die Firma Moncor Medical Management übernimmt das Zentrum und es werden künftig zwei Allgemeinmedizinerinnen vor Ort sein.» Courgevaux habe mit der Firma aus Villars-sur-Glâne einen guten Partner gefunden. Die Gemeinde vermiete dem Unternehmen das Gebäude an der Hauptstrasse.

Fussweg nach Murten

Das Budget 2021 der Gemeinde Gurwolf sieht bei einem Aufwand von knapp 7 Millionen Franken einen Einnahmenüberschuss von rund 35 000 Franken vor. Die Gemeindeversammlung mit 31 anwesenden Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern genehmigte das Budget wie auch sämtliche Investitionen diskussionslos und einstimmig.

Für 2021 sieht die Gemeinde vor, die Lücke im Fussweg zwischen Murten und Courgevaux beim Kreisel Champ Olivier zu schliessen. Die Kosten belaufen sich auf rund 76 000 Franken. Der Kredit für eine Machbarkeitsstudie für ein Trottoir im Dorfzentrum beträgt 25 000 Franken.

Beim Posatweg und bei der Ruelle Madeleine kommt es regelmässig zu Überschwemmungen. Das Wasser soll nun in der Mitte der alten Gassen im Dorfzentrum aufgefangen und über einen Schacht in den Bach abgeleitet werden. Die Investition für diese Arbeiten beläuft sich auf 98 000 Franken.

Der Anteil von Courgevaux für den Um- und Anbau des Pflegeheims St. François des Gesundheitsnetzes See in Courtepin beträgt 114 000 Franken. Für die ARA Region Murten beläuft sich der Anteil der Gemeinde auf knapp 48 000 Franken.

Ein Planungskredit in der Höhe von 25 000 Franken sieht vor, eine Lösung für den sanierungsbedürftigen Grillenweg zu finden, der entlang eines Bachs verläuft.

Für die Sanierung des Stöckli sprach die Versammlung einen Investitionskredit von 20 000 Franken. Damit soll das Erdgeschoss neuen Glanz erhalten und ein Saal der Bevölkerung zur Verfügung stehen.

Für den Ortszonenplan beantragte der Gemeinderat einen Nachtragskredit von 90 000 Franken. Wie Alfred Rentsch auf Nachfrage einer Bürgerin sagte, soll der Zonenplan Mitte nächsten Jahres öffentlich aufliegen.

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