Bern Bis heute Morgen stehen die Flugzeuge der Swiss und die anderen in der Schweiz gestrandeten Maschinen schon 80 Stunden am Boden. Ab 8 Uhr dürfen die Flieger nun wieder abheben, wie das Bundesamt für Zivilluftfahrt gestern ankündigte. «Die Dichte der Aschewolke hat keine schädigenden Auswirkungen mehr auf Flugzeuge», sagte BAZL-Sprecher Daniel Göring.
Für den Entscheid stützte sich das BAZL auf die Ergebnisse von Testflügen der Swiss und der Luftwaffe sowie auf wissenschaftliche Messflüge, die den Inhalt der Aschewolkeschicht analysierten.
Swiss-Sprecher Jürg Dinner erklärte, die Swiss rechne damit, dass bereits heute ein «Grossteil» der Flüge durchgeführt werden könne.
Auch die in Europa geltenden Flugverbote werden schrittweise gelockert. Der Luftraum soll nur noch dort gesperrt bleiben, wo eine bestimmte Konzentration der Aschewolke überschritten wird. Darauf haben sich im Verlauf des Montags die Verkehrsminister der 27 EU-Staaten geeinigt. sda
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