Untertitel: Sunrise stösst in neues Feld vor
Sunrise werde die rund 290 Angestellten sowie alle Verträge mit Schweizer Kunden, die Beziehungen zu den Lieferanten und alle Partnerschaften übernehmen, ergänzte Sunrise-Chef Hans-Peter Baumgartner. Die bisherige Ascom-Organisation bleibe erhalten. Ascoms Netzwerk-Integrations-Geschäft sei eine vollständige Ergänzung zum Sunrise-Festnetzgeschäft. Die Überlappungen seien gering.
Der Verkauf soll laut Lack frühestens am 1. Juli abgeschlossen sein, wenn die Wettbewerbskommission (Weko) zustimme. Er sei aber zuversichtlich, dass die Weko Ja sage. Die Übernahme werde die Konkurrenz im Schweizer Telekom-Markt beleben. Sunrise werde zur «klaren» Schweizer Nummer zwei bei den Geschäftskunden – nach der Swisscom, sagte Baumgartner.
