Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Astern – ein wahres Herbstgeschenk

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Wer an Gärten vorbeigeht, in denen Blüten in sattem Violett, Lila, Hellblau, Rosa und Weiss um die Wette strahlen, kann nicht anders, als den Astern dankbar zu sein. Bleibt man stehen und sieht genauer hin, stellt man fest, dass sich auch andere an ihnen erfreuen. Ohne Unterbruch drängeln sich Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und Fliegen auf jeder Blüte – es ist ein einziges vergnügtes Kommen und Gehen, Ell­bögeln und Schlemmen.

Kein Wunder. Nach dem Sommer ist der Tisch für Insekten immer spärlicher gedeckt. Lange und reichhaltig blühende Herbstpflanzen wie die Astern mit ihrem guten Pollen- und Nektarwert sind daher ein willkommenes, wenn nicht überlebenswichtiges Geschenk. Insekten­hotels mögen ja süss, witzig und schmuck sein, aber Brutstätten finden die Insekten genug. Worauf sie wirklich angewiesen sind, ist die geeignete Nahrung. Nun, man könnte glatt auf die Idee kommen, seinen Garten um einige Astern zu bereichern.

Bei «Herbstaster» denkt man zuerst an die traditionellen Rau- und Glattblatt-Astern (

Aster novae-angliae und A. novi-belgii

). Mit bis zu 160  Zentimetern Höhe und dem Drang, sich stetig zu verbreitern, eignen sich die beiden nur schlecht für kleine Gärten und können einem auch etwas verleiden. Doch das herbstliche Füllhorn wartet mit zahlreichen anderen Arten auf. Eine echte Alternative zur Raublatt-Aster ist die Kissen-Aster (

A. dumosus

). Sie sieht exakt so aus, wird aber höchstens 50 Zentimeter hoch. Luftiger und natürlicher wirken zum Beispiel die Wild-Aster (

A. ageratoides

) oder die kleinblütige Blaue Wald-Aster (

A. cordifolius)

, die auch mit Halbschatten zurechtkommen. Sie werden wie die sonnenliebende Myrten-Aster (

A. ericoides

) bis einen Meter hoch, wirken aber filigran und von weitem wie Schleierkraut. Wer es klein mag, dem sei die nur 15 bis 30 Zentimeter hohe Sorte Snowflurry ans Herz gelegt. Sie breitet sich wie ein Teppich aus und eignet sich für trockene Standorte.

Die Insekten nähmen übrigens jede. Mit Handkuss.

Nicole Häfliger arbeitet im Bereich Gartenberatung/-planung und ist ­Verfasserin des Buchs «Grüntöne». haefliger@gartenhaende.ch

Ratgeber Garten

Ratgeber Garten

«Brutstätten finden die Insekten genug. Worauf sie wirklich angewiesen sind, ist die geeignete Nahrung.»

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema