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Atomanlage eröffnet

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Iran hält am umstrittenen Programm fest

TEHERAN. Präsident Ahmadinedschad betonte bei der Einweihung vom Samstag, sein Land werde auf Atomtechnologien beharren. Er äusserte sich allerdings moderater als zuvor. Er unterstrich noch einmal den friedlichen Charakter des iranischen Atomprogramms. Iran sei für niemanden eine Gefahr, «nicht einmal für das zionistische Regime», sagte er mit Blick auf Israel. In der Vergangenheit hatte er wiederholt gefordert, Israel müsse «von der Landkarte getilgt» werden. Iran werde sein Atomprogramm trotz des am Donnerstag ablaufenden Ultimatums des Uno-Sicherheitsrates fortsetzen, bekräftigte Ahmadinedschad. Atomwaffen hätten in der militärischen Doktrin Irans keinen Platz, ergänzte Hamid-Resa Assefi, Sprecher des Aussenministeriums Teherans am Sonntag.International wird befürchtet, dass der weltweit viertgrösste Öl-Exporteur unter dem Deckmantel der zivilen Nutzung der Atomenergie nach Kernwaffen strebt. Das Uno-Ultimatum verlangt die Aussetzung der Urananreicherung. Bei Missachtung drohen Sanktionen, über die jedoch keine Einigkeit besteht.Nach offiziellen iranischen Angaben dient die Anlage in Chondab nahe Arak vor allem medizinischen Zwecken. Aussenministeriumssprecher Assefi sagte, die Anlage in Arak stelle einen grossen Schritt iranischer Wissenschafter dar. sda

Interview auf Seite 15

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