Autor: STEPHANIE BUCHS/La Liberté
Der Quartierverein hatte seinerseits beschlossen, für den Augustiner-Parkplatz eine Bezahlung bis 19.30 Uhr zu verlangen. «Wenn nur bis 18.30 Uhr bezahlt werden muss, so lohnt es sich für die Bewohner kaum mehr, eine Vignette fürs ganze Quartier zu erwerben», sagt das Vorstandsmitglied Claude Haymoz. Er schätzt, dass die Vignette für eine Familie pro Jahr 400 Franken kostet. «Das ist gleich hart wie für die Geschäftsleute.»
Für Harmonisierung
«Zuerst müssten sich die Geschäftsleute mit den Einwohnern einigen», meint der zuständige Gemeinderat Jean Bourgknecht, der darauf hinweist, dass die Wirtsleute bei der Grenette eine Bezahlung bis 21 Uhr verlangen, damit die Kunden überhaupt einen Parkplatz finden. Er strebt überall in der Stadt die gleichen Parkregeln an. Deshalb seien die Zeiten beim Augustiner-Platz auf 18.30 Uhr verkürzt worden. Dafür werde sich aber auch der Preis verändern, für drei Stunden von einem auf vier Franken.
