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Auberson und Delincé kampflos Meister

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Bis zwei Rennen vor Schluss gab es in der Kategorie Inter Open einen Dreikampf mit dem Freiburger Valentin Guillod (Môtier-Vully), dem ehemaligen Weltmeister und Titelverteidiger Julien Bill (Cartigny) sowie dem Belgier Jeremy Delincé.

Guillod verliert Führung aufgrund EM-Titel

Valentin Guillod, als Einziger im gesamten Fahrerfeld mit einer hubraumschwächeren 250-ccm-Maschine am Start, verpasste das vorletzte Rennen in Grosswangen, weil gleichzeitig in Lierop in den Niederlanden die finale Runde der MX2-EM stattgefunden hatte. Guillod holte sich dabei souverän mit seinem fünften Sieg im achten Rennen den Titel. Gleichzeitig büsste er aber durch seine Abwesenheit die Führung in der Schweizer Meisterschaft ein. Diese holte sich Jeremy Delincé, doch der Genfer Julien Bill hatte vor dem Saisonfinale nur gerade drei Punkte weniger auf dem Konto. Guillod hatte nur noch minimale Chancen auf den Schweizer Meistertitel.

Regen und Nebel

Schliesslich konnte man sich die Rechnerei sparen, denn durch starke Regenfälle und zähen Nebel im Neuenburger Jura sahen sich die Veranstalter gezwungen, das gesamte Programm vom Sonntag zu annullieren. Somit konnte Jeremy Delincé endlich seinen ersten Schweizer Meistertitel feiern, nachdem er sich 2010 und 2012 jeweils mit Rang zwei begnügen musste. Hinter Valentin Guillod auf dem dritten Rang folgt mit Alain Schafer (Freiburg) ein weiterer Freiburger, der damit seine Platzierung aus dem Vorjahr (3.) nur knapp verpasste. Grégory Wicht (Prez-vers-Siviriez) beendete seine Comeback-Saison nach einigen Hochs und Tiefs auf dem achten Rang, doch insbesondere die starke zweite Saisonhälfte sollte dem ehemaligen Champion Zuversicht für die nächste Meisterschaft geben.

Zwölf Siege in 14 Rennen

In der Inter-MX2-Kategorie holt sich der Meister aus dem Jahr 2011, Killian Auberson (Epautheyres), seinen in der letzten Saison verlorenen Titel zurück. Durch Verletzungen zurückgebunden, kämpfte sich Auberson auf sein altes Niveau zurück und gewann zwölf von den total 14 Rennläufen. Dass er trotzdem bis zum letzten Rennen noch nicht als Schweizer Meister festgestanden hatte, lag am bärenstarken Andy Baumgartner (Romanshorn). Er legte im Vergleich zum letzten Jahr nochmals einen Zacken zu. Der Vizemeistertitel war die logische Folge. Olivier Davet (Siviriez) nähert sich immer mehr dem Podest, in diesem Jahr steigerte er sich weiter und beendete die Saison auf dem hervorragenden fünften Schlussrang.

 

Junioren: Friedli muss sich Imlig beugen

D ank dem etwas besseren Wetter konnten die Junioren am Samstag noch starten. Zwei Fahrer durften sich noch Hoffnungen auf den Titel machen: Leader Kilian Imlig (Goldau) und sein erster Verfolger Pascal Friedli (Bottenwil). Im ersten Lauf machte Friedli fast alles richtig. Bereits am Start übernahm er die Führung und schien den Rückstand verkürzen zu können. Doch Imlig lauerte über das ganze Rennen an seinem Hinterrad und in der letzten Runde gelang ihm tatsächlich das entscheidende Manöver und er zog an Friedli vorbei. Nun waren Friedlis Chancen auf ein Minimum gesunken, nur ein Ausfall von Imlig im zweiten Lauf hätte ihm noch geholfen. Friedli siegte zwar, doch der neue Meister Imlig wurde souveräner Dritter und krönte seine starke Saison.

Placido Dritter

Gesamtdritter wurde der Freiburger Alessandro Placido. Dieser hätte durchaus ein Wörtchen um den Titel mitgeredet, wäre ihm nicht die Verletzung bei Saisonhälfte dazwischen gekommen. mw

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