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Auch das dritte Derby an SC Bern

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Auch das dritte Derby an SC Bern

Die Reisen zum Kantonsnachbarn bringen Gottéron keine Punkte

Gottéron kann in dieser Saison den SCB offenbar nicht bezwingen. Auch das dritte Zähringerderby gewannen die Berner klar und verdient mit 3:0-Toren. Freiburgs neuer Söldner, Stéphane Roy, fand wie die übrigen fünf Söldner den Weg ins Tor nicht. SCB-Goalie Marco Bührer war Matchwinner im Freitagsspiel in der ausverkauften BernArena.

Von KURT MING

Turbulente Stunden für die Freiburger vor diesem Auswärtsspiel in der Hauptstadt. Eric Bellerose bekam von seinem Klub St. Hyacinthe Cristal die Freigabe wegen finanzieller Differenzen nicht, und so musste Manager McParland kurzfristig nochmals auf Ausländersuche gehen. In letzter Minute konnte er für die beiden Wochenendspiele den Visp-Stürmer Roy verpflichten, der gestern Abend trotz einer Minus-1-Bilanz einen gelungenen Einstand im Drachendress gab. «Stéphane ist für uns ein Glücksfall und bringt der Mannschaft sicher mehr, als dies der AHL-Spieler Bellerose getan hätte», sagte der Trainer zu seinem Temporärersatz für Baschkirow.

Die Luft behagte den sechs Ausländern in diesem Derby ohne Emotionen offensichtlich nicht. Zum ersten Mal seit vielen Jahren gab es kein einziges Söldnertor. Für einmal sorgten die Schweizer Spieler für die Differenz. Zwei der drei Berner Tore schoss der dritte SCB-Sturm Schrepfer, Rötheli und Meier. Auf Freiburger Seite konnte sich niemand in die Skorerliste eintragen, dies war vorweg ein Verdienst von Goalie Marco Bührer, der sich in grosser Form präsentierte, und für beide Trainer der Schlüsselspieler dieser zum Teil langweiligen Partie war.

Schlüsselszenen im Mitteldrittel

Die entscheidenden Phasen spielten sich kurz vor Mitte des Spiels beim Stande von 1:0 für Bern ab. Im Unterzahlspiel stoppte Bührer zuerst den allein auf ihn losziehenden Neuenschwander (27.), ehe Topskorer Holden kurz danach ebenfalls nach einem Solo am Natihüter scheiterte. Und statt 1:1 stand es kurz danach plötzlich 3:0.

Rötheli und Gerber, der seinen Vertrag beim neuen Tabellenführer um drei Jahre verlängert hat, machten schon früh alles klar. Zweimal waren die Saanestädter dabei dem SCB in einen schnellen Konter gelaufen.

Das letzte Drittel dominierte dann der HCF, echte Torchancen vor beiden Toren waren jedoch an einer Hand abzuzählen. Das Suhonenteam brachte den Match mehr oder minder sicher über die Zeit.
Bern – Freiburg 3:0 (1:0, 2:0, 0:0)

BernArena. 16 789 Zuschauer (ausverkauft). SR: Reiber, Arm/Küng. Tore: 11. Philipp Furrer (Raffainer) 1:0. 29. Rötheli (Schrepfer, Daniel Meier) 2:0. 35. Gerber (Rötheli, Schrepfer) 3:0. Strafen: 7-mal 2 Minuten gegen Bern, 6-mal 2 Minuten gegen Freiburg.
Bern: Bührer; Gerber, Steinegger; Trépanier, Söderholm; Dominic Meier, Rolf Ziegler; Jobin, Philipp Furrer; Reichert, Dubé, Rüthemann; Kuhta, Bordeleau, Perrin; Daniel Meier, Rötheli, Schrepfer; Raffainer, Thomas Ziegler, Monnet.
Freiburg: Mona; Berger, Lintner; Ngoy, Murphy; Studer, Marquis; Holden, Oliver Kamber, Snellman; Sprunger, Montandon, Benjamin Plüss; Neuenschwander, Stéphane Roy, Geoffrey Vauclair; Lauper, Bielmann, Botter.
Bemerkungen: Bern ohne Marco Käser, Freiburg ohne Baschkirow, Zenhäusern und Laurent Müller (alle verletzt). – Wahl zu den besten Spielern: Bührer, Lintner.
Eishockey

Match zweier
Freitagsverlierer

Musste man eine Niederlage in Bern einkalkulieren, so braucht Gottéron heute Abend gegen den EV Zug im Heimspiel sicher Punkte, um weiterhin im Playoff-Rennen zu bleiben. Die Zuger verloren ihr gestriges Heimspiel gegen Ambri ebenfalls, und so kommt laut Gottéron-Trainer McParland dem Start gegen die Innerschweizer grosse Bedeutung zu: «Wir müssen an unsere kämpferische Leistung im letzten Drittel in Bern anknüpfen.» Bei Freiburg fällt auch für dieses Spiel der Berner Laurent Müller aus; seine Hirnerschütterung lässt im Moment noch keinen Einsatz zu.

Ein besonders brisantes Duell auf dem Eis dürfte es zwischen den beiden Visp-Ausländern DeFauw und Roy geben. Der Amerikaner ersetzt beim EVZ übrigens den verletzten Petrow. mi

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