BERN Die SP Schweiz ist der Ansicht, dass die Verurteilung Lumengos wegen Wahlfälschung dessen Demission unausweichlich macht. Lumengo habe einen Fehler gemacht und müsse deshalb zurücktreten – ungeachtet des Umstandes, dass die erstinstanzliche Verurteilung noch nicht rechtskräftig sei, sagte Thomas Christen, Generalsekretär der SP Schweiz, am Freitag auf Anfrage zu entsprechenden Medienberichten.
Der bernische Parteipräsident Roland Näf bekräftigte seinerseits die Rücktrittsforderung. Ein Parteiausschluss komme allerdings nicht in Frage. Lumengo selbst denkt nicht an Rücktritt, sondern hofft trotz seiner Verurteilung auf eine Wiederwahl. sda/cn
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