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Auch ein Sieg reichte Courgevaux nicht

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Courgevaux und Châtonnaye-Middes gingen mit relativ wenig Aufstiegschancen in dieses fünfte und letzte Aufstiegsspiel; aus eigener Kraft konnte man den Aufstieg nicht mehr schaffen. Und so kam es, wie es häufig in solchen Situationen kommt: Der verdiente Sieger musste auf dem «Totomat» miterleben, wie seine Konkurrenten Broc und Tafers an ihnen wegen der besseren Bilanz aus den Direktbegegnungen vorbeizogen.

Leiden mit dem «Totomat»

Für Präsident Fritz Stoll war dieses Szenario allerdings schon eine Viertelstunde vor Spielschluss kein Grund zur Panik. Seine Mannschaft bleibt unter der Leitung von Trainer Thomas Schürch auch nächste Saison zusammen und bekommt nebst einigen Junioren noch die Zuzüge von Arnaud Jotterand (Vully) und Livio Chiorazzo (Inter A Düdingen).

Die zwei späten Gegentore gegen Belfaux und Tafers am Samstagabend haben dem zweiten der «Sensler Gruppe» am Schluss den Aufstieg gekostet.

Ein Spiel mit vielen Torchancen

Cupfinalist Châtonnaye/ Middes, eigentlich als Mitfavorit in die Aufstiegspoule gestartet, hatte sein Pulver schon vor diesem letzten Heimspiel verschossen. Irgendwie nonchalant ging die routinierte Mannschaft von Trainer Daniel Rieder–drei Akteure haben bei den Weiss-Schwarzen die 40er-Grenze schon überschritten–auch ans Werk. Vorab Keeper Kewin Bonfadelli erwischte einen rabenschwarzen Abend und sah bei allen drei Gegentoren sehr schlecht aus. Warum ihn sein Chef nicht zur Halbzeit auswechselte, bleibt wohl für immer sein Geheimnis.Vielleicht wollte er ihn ja vor dem Cupfinal moralisch nicht noch mehr belasten. Beim Gegner bekam diesmal Marc Herren den Vorzug vor Standardgoalie Michel Hediger und machte eine Superpartie.

Der 2:0-Vorsprung von Courgevaux zur Halbzeit war jedenfalls mehr als verdient, zu den zwei Toren kamen am Schluss auf beiden Seiten auch noch drei Alutreffer.

Ein Sieg für die Statistik

Den zweiten Umgang hätte man sich ruhig sparen können, die Tormöglichkeiten wurden nun rarer, auch deshalb, weil beide Abwehrreihen nun konsequenter zur Sache gingen. Die Gäste hatten den Match jederzeit im Griff, die Hilfe von den anderen Plätzen wollte aber nicht mehr kommen.

Und so wurde es am Ende ein Sieg für die Statistik. Mit Ausnahme von 3.-Liga-Meister Ursy waren aber die Seeländer durchaus auf der Höhe ihrer direkten Konkurrenten. Was am Ende etwas fehlte, war auch das Quäntchen Schlachtenglück, vorab die verpatzte Siegchance in Tafers entpuppte sich am Ende als Stolperstein.

Zuversicht für kommende Saison

Aber die Zeichen für die Mannschaft stehen gut, dass man nächste Saison nochmals einen Anlauf Richtung 2. Liga machen kann, während man beim Team aus dem Glanebezirk nun mit Zuversicht dem Cupfinal am Freitagabend gegen Murten in Grandvillard (20 Uhr) entgegenblickt.

Châtonnaye – Courgevaux 0:3 (0:2)

 Stade Municipal.–250 Zuschauer.–SR: Domenico Pezzella.Tore:34. Jaccoud 0:1. 42. Siffert 0:2. 93. Henriques 0:3.

FC Châtoannaye-Middes:Bonfadelli; Glauser, A. Duspasquier (61. Jaquet), Gobet, Michel (76. Encarnacao); Rey, Page F. Cotting; Conus (61. Repond); J.-P. Cotting , Pochon.

FC Courgevaux: M. Herren; A. Herren, Plaen, Gomes, Buntschu; Henriques, Etter (57. S. Hediger), Ménétrey (64. Schwab), Jaccoud; Maletti (79. Juncal), Siffert.

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