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Auch eine Gefahr

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Der türkische Staatspräsident, der sich unter Missbrauch von Recht und demokratischen Gepflogenheiten an die Macht putschte, stellt mitsamt der ihm hörigen Regierung eine Gefahr für den Westen dar. Er demontiert die Gewaltentrennung, beseitigt die Meinungs-, Religions- und Pressefreiheit und benachteiligt Minderheiten in seinem Land. Gegenwärtig nutzt er die Gelegenheit, sich gegen viel Geld zur Linderung des Flüchtlingschaos als Retter Europas zu profilieren. Dass die zuständigen Leute der EU es als sinnvoll erachten, ihm hierfür bei Verhandlungen Vorteile zu verschaffen, entspricht der Blindheit wankelmütiger EU-Bürokraten und -Politiker; hier in Form von Milliarden-Dollar-Geschenken für angebliche Hilfe bei der Behandlung der Flüchtlingsproblematik, dort als Konzessionen wirtschaftlicher und oder währungspolitischer Art bei Beitrittsgesprächen der Türkei zur EU. Warum mit einem aus Erfahrung in Sachen Glaubwürdigkeit fragwürdigen, mit allen Wassern gewaschenen Potentaten überhaupt verhandeln? Um so mehr, als diesem jedes Mittel gut genug ist, das seinem persönlichen Machtanspruch dienen könnte: Unwahrheiten, Ausreden, Verdrehungen und Vertuschung tatsächlicher Vorgänge, Verletzung der Menschenrechte. Unverständlich ist, dass nach wie vor nicht realisiert wird, dass er betreffend das von ihm als «Christen-Club von Staaten» apostrophierte Gesamteuropa auf Dauer dasselbe Ziel wie Radikale, jedoch auf anderem Weg, verfolgt: die Zerstörung unserer westlichen gesellschaftlichen Werte von Recht, Kultur und Religion. Wenn man doch weiss, was für Regeln in der von ihm vertretenen ultrakonservativen Kultur gelten. Allfällig taktisch gewährte Zugeständnisse sowie unstatthaft eingegangene Kompromisse können dort nur momentan verbindlichen Wert haben. Dies mit langfristig von Europa und auch von uns zu verkraftenden Folgen, wie in der Türkei!

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