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Auch Freiburg definitiv in der Aufstiegsrunde

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Terre Sainte – Freiburg: Da war doch noch was?! Vor zwei Jahren schickten die Saanestädter den Waadtländer Klub mit einer späten 1:5-Niederlage in Naters in letzter Sekunde in die zweite Liga interregional, aus der die seit sieben Jahren ziemlich unveränderte Mannschaft des türkischen Präsidenten Ali Gökok letzte Saison dann gleich wieder aufstieg. Nur verständlich, dass sich der Verein aus Coppet–der nur wenige Kilometer von der Grenze zu Genf entfernt beheimatet ist–am Samstag nur allzu gerne auf dem einheimischen Terrain revanchiert hätte. Dies umso mehr, als der Verein seit Wochen vehement gegen den Abstieg kämpft, und das 1:1 gegen den FCF erst der vierte Punkt (viermal Unentschieden) in diesem Jahr war. Mit einem tollen Endspurt konnte der Favorit aus Freiburg am Ende den Schaden noch in Grenzen halten, und sich so wegen der gleichzeitigen Niederlage von YB U21 in Yverdon sogar frühzeitig die Finalqualifikation sichern.

So richtig los gings erst nach der Pause

 Zweiter gegen Zweitletzten–im zweitletzten Meisterschaftsspiel ging es zwischen US Terre Sainte und dem FCF noch um wichtige Punkte, und die verständliche Nervosität war beiden Mannschaften lange Zeit anzusehen. In der ersten Halbzeit hatte der Gastgeber nicht nur mehr vom Spiel, sondern auch die besseren Torchancen, wirklich Zählbares schaute für das Team von Coach Patrick Duval aber nicht heraus. In diesen Phasen sah man deutlich, warum der Aufsteiger mit nur 28 Treffern aus 24 Spielen die schlechteste Torausbeute der Liga hat. Die Gäste taten bis zum Seitenwechsel nur gerade das Nötigste, vorne fehlte der leicht angeschlagene Center Karim Chentouf an allen Ecken und Enden, und sein Ersatz Mato Cutunic musste nach der Pause verletzt draussen bleiben.

Bei Terre Sainte ging die grösste Gefahr vom Bruderduo Fabio und Allessandro Albii aus, die technisch versierten, aber kleinen Offensivspieler wirkten aber viel zu verspielt, um den guten Hüter Maxime Brenet wirklich zu gefährden. So richtig hitzig wurde der Match eigentlich erst nach dem viel bejubelten Führungstor von Miloud Belgacem eine Viertelstunde vor Schluss. Der gross gewachsene Mittelfeldspieler hatte nach einem Corner eine Kopfballstafette über Bovet aus wenigen Metern zum 1:0 abgeschlossen. Jetzt wirkte der FCF gereizt, und ein paar Minuten nach seiner Einwechslung erwischte Amar Lakrout die einheimische Abwehr inklusive Hüter Duvoisin mit einem schönen Heber zum Ausgleich. Dieser war verdient, den die Schwarzweissen hatten kurz davor noch einen Aluminiumtreffer zu beklagen.

Glücklicher FCF-Trainer

 Spieler und Trainer des FCF feierten das 1:1 nach dem Spiel frenetisch, denn inzwischen war die gute Kunde von den anderen Plätzen eingetroffen. «Niemand hätte uns vor der Saison so etwas zugetraut, deshalb bin ich auf die Mannschaft besonders stolz», freute sich Philippe Perret mit seinen Jungs gewaltig. Dass die Unterschiede zwischen den Teams in der Liga nur ganz klein seien, habe dieser Match einmal mehr gezeigt. Im zweiten Umgang habe man sich allerdings das Remis verdient. Dass es in den kommenden Finalspielen einer Steigerung benötigt, um Erfolg zu haben, wusste auch der anwesende Präsident Jean-Pierre Gauch. Der Aufstieg sei jedoch kein Muss, betonte er. Für Verlierer Terre Sainte geht es am nächsten Wochenende nochmals um die letzte kleine Chance, doch noch den Klassenerhalt zu schaffen.

 Terre Sainte – Freiburg 1:1 (0:0)

 Centre sportif des Rojalets.–100 Zuschauer. SR Cornelio Zgraggen.

Tore: 75. Belgacem 1:0, 84. Lakrout 1:1.

US Terre Sainte: Duvoisin; G. Golay, Bovet, Baud, J. Golay; F. Albii (70. Pardo), Pilloud, Belgacem (80. Fontolliet), Vuzi; Granjon (60. Barbezat); A. Albii.

FC Freiburg:Brenet; Déglise, Bondallaz, Bourquenoud, Brülhart; Zaugg; Deschenaux (93. Carrel), Charrière, Thurnherr (80. Lakrout); Cutunic (46. Nsingi), Ouattara.

 Bemerkungen:Terre Saint ohne Whibley; Freiburg ohne Chentouf, Ndarugendamwo (alle verletzt). Lattenschuss: Thurnherr (79.). Verwarnungen: Bovet (25.), F. Albii (37.), Bondallaz (38.), Begacem (48.), Thurnherr (61.), Pilloud (78.).

 

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