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Auch Huttwil kann Düdingen nicht stoppen

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Dank eines enorm starken Startdrittels legten die Düdingen Bulls gegen das punktgleiche Huttwil früh den Grundstein zum 4:1-Sieg. Danach kamen die Gäste stärker auf, die Sensler samt ihres starken Hüters Sascha Rochow blieben aber cool.

Bereits zum vierten Mal in Folge gingen die Sensler am Mittwochabend als Sieger vom Eis. Und auch diesmal war der Vollerfolg in diesem sehr wichtigen Spiel absolut verdient. Besonders das Startdrittel zeigte das grosse Selbstvertrauen, das die Düdinger in den letzten Spielen getankt hatten. Sie spielten das individuell hochklassig besetzte Ensemble aus dem Oberaargau zum Teil richtiggehend schwindlig. Aus der Defensive wurde rasch und genau nach vorne gearbeitet, immer wieder waren Mitspieler anspielbar. Es war deshalb wenig verwunderlich, dass der Sensler Anhang bereits in der 2. Minute jubeln konnte: Loïc Privet enteilte seinem Gegenüber in der Mittelzone und erwischte schliesslich auch Hüter Kevin Liechti in der nahen unteren Ecke. Düdingen setzte sein rasches Kombinationsspiel weiter fort und stellte so die Berner immer wieder vor grosse Probleme. Typisch auch der zweite Sensler Treffer: Zuerst scheiterte Lionel Heughebaert am gegnerischen Hüter, die Gastgeber setzten aber nach und schlussendlich war es Topskorer Bryan Abreu de Nobrega, der einen Abpraller im Tor versenkte. Huttwil-Trainer Daniel Bieri hatte nun genug gesehen, nahm bereits sein Timeout. Vorerst allerdings ohne erkennbaren Effekt. Düdingens Hüter Rochow verbrachte definitiv ein einsames erstes Drittel.

Nicht mehr ganz so souverän

Im Mitteldrittel änderte sich – notgedrungen – das Geschehen. Huttwil war nun gezwungen, mehr für das Spiel zu tun. Bei Düdingen schlich sich dabei in der eigenen Zone der eine oder andere Fehler mehr ein, was den Gästen vermehrt gute Abschlussmöglichkeiten bot. Die beste Chance zum Anschlusstreffer besassen die Berner allerdings in der 34. Minute in Unterzahl, als Marc Abplanalp an der blauen Linie ein Fehler unterlief und Yannick Lerch alleine losziehen konnte. Allerdings liess sich Sascha Rochow nicht bezwingen. Und praktisch im Anschluss an diese Aktion waren die Gastgeber im selben Powerplay doch noch erfolgreich. Alec Raemy lenkte dabei einen Schuss von der blauen Linie von Guillaume Leva unhaltbar ab und liess sein Team endgültig auf die Siegerstrasse einbiegen.

Gleich vier Tore gab es für die Bulls am Mittwoch zu bejubeln.
Marc Reidy

Im letzten Drittel wurden kaum grosse Geschichten geschrieben. Bei Huttwil war leicht ersichtlich, dass dieses Team irgendwie nicht so richtig zusammenpassen will. Jeder versuchte, auf eigene Faust etwas zu wursteln, aber das ergab wenig Zählbares. Düdingen seinerseits kam wieder etwas besser ins Spiel, liess sich jedoch ab und zu von den zunehmend frustrierten Bernern ein wenig anstecken. Als Yannick Chassot vier Minuten vor Ende der Partie auf die Strafbank wanderte, setzte Huttwil-Coach Bieri alles auf eine Karte und ersetzte seinen Torhüter durch einen sechsten Feldspieler. Und dieses Risiko zahlte sich rasch aus: Die Gäste markierten das 1:3. Doch das Fünkchen Hoffnung währte nicht lange Zeit. Nur anderthalb Minuten später machte Lionel Heughebaert mit einem Schuss von der Mittelzone ins erneut verwaiste Tor alles klar.

Mit gesundem Selbstvertrauen geht vieles leichter

Sein Team habe auch am Mittwoch seine grossen Fortschritte unter Beweis gestellt, bilanzierte Bulls-Trainer Manfred Reinhard: «Wir haben im Moment ein gesundes Mass an Selbstvertrauen, ohne aber überheblich zu werden. Dabei sind wir über alle Positionen sehr stabil und jeder erfüllt seinen Gameplan vorbildlich, das macht wirklich Freude.» Der Sieg sei sicher verdient gewesen: «Wir haben ein sehr starkes erstes Drittel gespielt. Danach lief es nicht mehr ganz so leicht, wir müssen aber auch anerkennen, dass uns mit Huttwil ein Finalteam der letzten Saison gegenüberstand. Im Moment haben wir aber verinnerlicht, dass wir eben gegen jeden Gegner bestehen können.» Und allmählich zeigt sich dies auch in der Tabelle, wo die Bulls mit grossen Schritten in Richtung gesichertes Mittelfeld marschieren und nur noch einen Punkt hinter dem sechstplatzierten Lyss liegen.

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