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Auch im Winter fit bleiben

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 Leichtathletik-Wettkämpfe haben einen besonderen Duft. Eine Mischung aus dem Polyester der Turnschuhe, frisch gebrautem Kaffee, den die Eltern auf den Zuschauerrängen mit einem Plastiklöffel umrühren, und Schinkensandwiches, die die Kinder zwischen einem Sprint und einer Stafette verdrücken. Normalerweise riecht es auch nach lauem Sommerabend und gemähtem Gras. Nicht jedoch beim Kids Cup, der winterlichen Variante des Leichtathletik-Meetings. Diesen organisierte der TSV Düdingen letzten Samstag in der Sportanlage Leimacker. Die Nachwuchs-Leichtathleten messen sich in altbekannten Sportarten – Sprint, Ballwerfen, Weitsprung –, allerdings in der Hallenversion und mit flotteren Namen wie «Risikosprint» und «Team Cross». «Was am Kids Cup mehr Spass macht als an anderen Meetings, ist, dass man im Team startet und nicht so ganz allein», erklärt die 12-jährige Melissa vom TV Bösingen. In vier Kategorien traten die 118 Teams gegeneinander an. Wer in Düdingen die anderen Teams in den Schatten stellte, qualifizierte sich für den Regionalfinal am kommenden Samstag in Domdidier. «Und irgendwann kommt dann die Schweizer Meisterschaft», sagt die ebenfalls 12-jährige Eliane, die mit Melissa auf den nächsten Wettkampf wartet. Die beiden glauben nicht, eine Chance auf den Schweizer-Meister-Titel zu haben: «Dafür haben wir etwas zu selten trainiert», sagen sie bescheiden.

«Gib Vollgas, Aline!»

 Seit 14 Jahren gibt es den Kids Cup Team, der organisiert wird von Swiss Athletics, der UBS und Weltklasse Zürich. Hauptziel ist es, dass sich die Kinder auch im Winter sportlich betätigen. Die Trainerinnen Monika Zahno und Corinne Fasel vom TSV Heitenried haben sich auch spezifisch auf den Kids Cup Team vorbereitet: «Wir haben einfach die besonderen Sportarten geübt.» Eine dieser Sportarten ist zum Beispiel der Ringlisprint, bei dem die Teilnehmenden sieben Sekunden Zeit haben, um einen Sprint zu einem Ringli ihrer Wahl hinzulegen, es vom Boden zu schnappen und wieder zurückzurennen. Der Adrenalinkick dabei: Wer sich überschätzt, erhält keinen Punkt. Ein anderes Spiel ist der «Biathlon», bei dem die Jungen und Mädchen Runden rennen und nach jeder Runde Hütchen runterwerfen müssen. «Hopp Silas; gib Vollgas, Aline!», feuert ein Mädchen seine Teammitglieder an, und am Ende jeder Drei-Minuten-Einheit brüllen die Kinder im Kollektiv: «Zehn, neun, acht …» Um am Ende des Countdowns loszubrüllen, als würden sie direkt ins neue Jahr rutschen.

 

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