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Auch kleine Berührungen können die Stimmung bei Paaren verbessern

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Umarmen, sich an den Händen halten und küssen: Eine Studie der Universität Freiburg hat wissenschaftlich aufgezeigt, welche Rolle Berührungen in einer Paarbeziehung spielen. Anik Debrot kommt in ihrer Dissertation unter der Leitung des emeritierten Professors Meinrad Perrez zum Schluss, dass Berührungen in einer Paarbeziehung klare Zeichen der Zuneigung kommunizieren. Damit helfen sie, Gefühle zu regulieren. Dies geht aus einer Pressemitteilung der Universität Freiburg hervor. Die Studie wurde vor kurzem in einer Fachzeitschrift veröffentlicht.

Mit der Regulation von Emotionen beschäftigten sich in den letzten Jahren bereits mehrere Studien; sie konzentrierten sich auf Einzelpersonen. Emotionen entstehen aber vor allem in der Interaktion mit anderen Menschen. Darum untersuchte Debrot in ihrer Studie Paarbeziehungen.

Im Alltag befragt

Die 102 Paare, die an der Studie teilnahmen, erhielten für die Datenerhebung einen Taschencomputer. Das Smartphone-ähnliche Gerät piepste während einer Woche viermal pro Tag. Dann beantworteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Fragen zu ihren Gefühlen, auch dem Partner gegenüber. «Damit konnte ich Informationen über Intimitäten und Emotionen im Alltag erhalten», sagt Debrot.

Die Forscherin hat herausgefunden, dass Berührungen klare Signale für beide Partner aussenden und damit positive Emotionen auslösen. «Auch kleine Berührungen verbessern dabei die Stimmung», meint Debrot. Diese seien ein wichtiger Bestandteil von Beziehungen und trügen massgeblich zum Wohlbefinden desPaares bei.

Debrot hat zusammen mit Dominik Schöbi, Professor für klinische Psychologie an der Uni Freiburg, und Andrea Horn von der Uni Zürich gearbeitet. Es handelt sich dabei um ein Teilprojekt des Forschungszentrums für Interdisziplinäre Studien der Emotionen der Universität Genf.

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