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Auch ohne Senior plus hat sich bereits einiges getan

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In der Frühjahrssession des Grossen Rates von Mitte März fand unter anderem die Debatte zu «Senior plus» statt. Vor der eigentlichen Diskussion im Grossen Rat verteidigte Gesundheitsdirektorin Anne Claude Demierre die neue Freiburger Alterspolitik, indem sie sagte, dass der Staatsrat beschlossen habe, diese prioritär zu behandeln. Schon zu Beginn der eigentlichen Projekterarbeitungen vor bald zehn Jahren wurde dies von oberster Stelle immer wieder gesagt, leider gehörten Projektverzögerungen–aus welchen Gründen auch immer–zur Tagesordnung. Gemäss Vorentwurf des kantonalen Konzeptes hätte nämlich die Gesetzgebung bereits am 1. Januar 2014 in Kraft treten sollen.

 Vergessen wir die Vergangenheit und befassen wir uns mit der Gegenwart und Zukunft: Vielleicht werden gerade viele bisherige Verzögerungen zum Vorteil unseres Kantons in der zukünftigen praktischen Anwendung ausfallen. Warum? Aufgrund von Beobachtungen, Erfahrungen, Feststellungen und Erhebungen in anderen Kantonen und auch in Freiburg selber kamen verschiedene wichtige neue Erkenntnisse zum Vorschein und zur Realisation. Dazu nur einige wenige Beispiele: Anstelle des weiteren Ausbaus von Pflegeheimplätzen kamen die Förderung der sogenannten Zwischenstrukturen (Alterswohnungen, generationenübergreifende Wohngemeinschaften, Tagesstätten), der zukünftige Ausbau der Spitex rund um die Uhr, der Ausbau der Palliativpflege in den Spitälern, Heimen sowie zu Hause und die Bildung von Koordinationsnetzwerken auf Bezirksebene. Gerade solche Netzwerke sind dringend nötig, weil vor allem aus zeitlichen Gründen viele kleinere Gemeinden überfordert sind. Obschon der Staatsrat schon vor Jahren den Gemeinden empfohlen hat, Altersleitbilder zu erarbeiten, bestehen im Sensebezirk solche erst in Bösingen, Düdingen und Tafers. Es gibt Bezirke und Regionen, wo noch keine erarbeitet wurden. Federführend ist der Sensebezirk ebenfalls mit dem innovativen Projekt «Socius–Älter werden im Sensebezirk des Kantons Freiburg», das von der Age-Stiftung Zürich mit einem namhaften Betrag unterstützt wird. Es tut sich also etwas im Interesse und zum Wohle der freiburgischen Gesamtbevölkerung.

 

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