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Auch Plaffeien stand im Konfettiregen

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Autor: Regula Bur

Plaffeien Dass die Fasnächtler in Plaffeien nicht um Nachwuchs besorgt sein müssen, zeigte sich am Kinderumzug vom Freitagnachmittag. In den im Unterricht selbst gebastelten Kostümen verwandelten die Kinder das Dorf in eine Unterwasserwelt, in der es von Tinten- und Sägefischen, U-Booten und kleinen Wassermännern nur so wimmelte. «Die Kinder wachsen heute mit der Plaffeier Fasnacht auf; ein Schuljahr ohne diesen Umzug ist nicht mehr denkbar», betonte Anton Schwartz, Lehrer der Primarschule Plaffeien.

«Lez Fäz!»

Ganz nach dem diesjährigen Motto «Lez Fäz!» wurde am Sonntagnachmittag nochmals gezeigt, dass das Fasnachtsfieber definitiv auch das Oberland angesteckt hat. Gross und Klein säumten den Strassenrand und bewarfen sich gegenseitig mit Konfetti, während die Guggenmusiken vorbeizogen und originelle Wagen mit Sujets von der Schliessung der Cardinal-Brauerei bis hin zur «Slow down»-Kampagne präsentiert wurden. Trotz der – vermutlich wegen der gleichzeitigen Murtner Fasnacht – leicht geringeren Besucherzahl an der Beizenfasnacht gab sich Markus Boschung, Präsident des Fasnachtskomitees und selbst aktiver Schlorgge, sehr zufrieden: «Wenn wir sehen, wie viele Leute wir dazu bewegen können, hier mitzumachen, dann entschädigt uns das für die grosse Arbeit und motiviert uns für das nächste Jahr.»

Guter Ruf

In der Tat hat sich die Plaffeier Fasnacht zu einem auch über die Kantonsgrenzen hinaus bekannten Anlass entwickelt. «Früher mussten wir oft betteln, um eine Guggenmusik zu bekommen, heute spielen Gäste aus der ganzen Schweiz», sagte Bruno Süess, Mitglied des Fasnachtskomitees.

Dank der angenehmen Atmosphäre und einer grosszügigen Gastfreundschaft sei die Plaffeier Fasnacht recht angesehen, betonte Boschung. Dass dieser gute Ruf tatsächlich zutrifft, bestätigte auch ein Porretschchnätschär aus dem Wallis: «Hin- und Rückfahrt sind etwas mühsam, aber der Teil dazwischen ist super!»

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