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Auch Sport in Quartieren

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Auch Sport in Quartieren

Generalrat Freiburg: Anträge und Fragen

An der Freiburger Generalratssitzung vom Montagabend hat es wieder einmal Zeit für Anträge und Anfragen gegeben. Nicht alle Räte hatten Freude an den Antworten des Gemeinderats.

Von CHRISTIAN SCHMUTZ

John Clerc (SP) beschwerte sich beim Büro des Generalrats, dass die sechs Sitzungsprotokolle seit März 2005 fehlten. «Gibt es denn niemanden in einer Stadt mit 35 000 Einwohnern, der Tonbänder abhören kann?», fragte Clerc und wies auf den wenig zufrieden stellenden Zustand hin.

Neben dem Ja zu den neuen Sportstätten im St.-Leonhard-Quartier und Granges-Paccot (FN von gestern) blieb Zeit für kleinere Geschäfte. Im Zusammenhang mit den neuen Sportstätten wies Marie-Thérèse Torche (CVP) auf den miserablen Zustand der St.-Leonhard-Kapelle aus dem Mittelalter hin. Diese habe dem Quartier den Namen gegeben und müsse unbedingt renoviert werden.

Christine Müller (SP) wollte in der kommenden Legislaturperiode auch die Sport-Bedürfnisse der Quartiere mit einbeziehen. Auch da seien für die vielen Junioren-Mannschaften bessere Infrastrukturen nötig. Sie reichte einen Antrag an den Gemeinderat ein.

Hochwasser: FEW kritisiert

Die Folgen des Hochwassers im August für die Unterstadt standen im Mittelpunkt einer Anfrage von Gilles Bourgarel (Stadtbewegung). Alles sei bei der Verarbeitung gut verlaufen, sagte Gemeinderat Claude Masset. Bourgarel zeigte sich über die Antwort erstaunt. Augenzeugen hätten gesehen, dass der Greyerzersee kurz vor den grossen Regenfällen randvoll gewesen seien. Dabei seien doch Stauseen auch da, um solchen Ereignissen vorzubeugen, kritisierte er die Freiburgischen Elektrizitätswerke (FEW).

Für Regula Strobel (Stadtbewegung) gibt es im Beauregard-Quartier zu wenig Spielplätze und Raum für Kinder. Masset zitierte das Ausführungsreglement über den Bau und die Raumplanung und errechnete, dass es mehr als genug Spielmöglichkeiten gebe. Dies wiederum empörte Strobel. Für die 283 Wohnungen gebe es zum Beispiel nur zwei Sandkästen und eine Rasenfläche, sagte sie.

Vier Anträge wurden vom Generalrat an den Gemeinderat zur Ausarbeitung weitergeleitet:

l Lorenzo Laini (CSP-Öffnung) möchte, dass die Stadt jedes Jahr ein Brunnenprojekt in Ländern mit Wasserknappheit finanziert. Damit könnte Freiburg anderen Schweizer Städten ein Beispiel sein, sagte Laini.
l Antoinette de Weck (FDP) fordert eine bessere Beleuchtung des kleinen St.-Nikolaus-Gässchen zwischen Kathedrale und Reichengasse.
l Jean-Pierre Wolhauser (FDP) möchte die weissen Pflastersteine auf dem Pythonplatz und in der Sankt-Peters-Gasse ersetzen.
l Christa Mutter (Stadtbewegung) schliesslich würde gern einige abschüssige Strassen in der Stadt nach Schneefall schliessen, damit darauf Schlitten gefahren werden kann.

Wiederum sind drei Mitglieder des Generalrats zurückgetreten: Ulrich Bosshard (SP), Gilbert Fasel (CVP) und François Eugster (CVP). Für Eugster nehmen seine Parteikollegen Christian Felder und Gaby Rotzetter Einsitz in der Bau- bzw. Jugendkommission.

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