Das Schweizer Frauen-Nationalteam kann an der EM in England wie geplant nach Sheffield reisen, wo am frühen Dienstagabend das Abschlusstraining im Hinblick auf die zweite Partie der Gruppenphase am Mittwoch (18.00 Uhr) gegen Schweden stattfindet.
Mit Meriame Terchoun war in der Nacht auf Dienstag eine weitere Spielerin mit Symptomen eines Magendarm-Infekts dazugekommen. Die Befürchtung, dass die Schweizerinnen aufgrund dessen weitere 24 Stunden in Isolation verbringen müssten, wie es von der UEFA am Vortag angetönt worden war, bewahrheiteten sich also nicht. Die anderen seit Sonntag erkrankten acht Spielerinnen und elf Mitglieder aus dem Betreuerstab befinden sich auf dem Weg der Besserung, wie der Schweizerische Fussballverband mitteilte.
Es ist demnach davon auszugehen, dass die Partie gegen Turnierfavorit Schweden an der Bramall Lane wie geplant wird stattfinden können. Welche Spielerinnen Nationaltrainer Nils Nielsen effektiv wird ins Aufgebot nehmen können, wird sich aber erst zeigen, da nicht erwartet werden kann, dass sich alle erholt haben und einsatzfähig sein werden.
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