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Auch Wallenried kann nicht bauen

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Die Ortsplanungsrevision sei ein «mühsames Kapitel», sagt Doris Roche-Etter, Gemeindepräsidentin von Wallenried. An der Gemeindeversammlung vom Dienstagabend informierte sie die Bürgerinnen und Bürger über den aktuellen Stand in diesem Dossier. «Wir haben kein Bauland mehr», sagte Roche-Etter gestern gegenüber den FN. «Mit der Ortsplanungsrevision möchten wir neues Bauland einzonen.» Das Dossier sei derzeit beim Kanton, und die Gemeinde warte auf Rückmeldung. Laut Roche-Etter würde neues Bauland der Gemeinde guttun: «Wir haben viele junge Leute, die bauen möchten, aber nicht können.»Mit dem Inkrafttreten des revidierten Raumplanungsgesetzes auf eidgenössischer Ebene ist nun aber nicht mehr sicher, ob der Kanton der Gemeinde Wallenried die Einzonung von neuem Bauland bewilligen wird.

 Strasse ist bald durchgängig

 Während das Ortsplanungsdossier stockt, konnte die Gemeindepräsidentin beim Thema Strassen Positives vermelden. Bald wird es einen Verbindungsweg zwischen Wallenried und Courlevon geben. Heute bestehen zwar zwei Strassen, aber noch fehlt ein kleines Verbindungsstück von etwa 300 Metern. «Dieses Verbindungsstück wird 2015 gebaut», so Roche. Den entsprechenden Kredit von rund 70 000 Franken haben die Bürgerinnen und Bürger bereits an einer früheren Versammlung durchgewunken.

Am Dienstagabend haben die 27 anwesenden Personen laut Doris Roche-Etter der Rechnung 2013 zugestimmt. Diese schliesst bei einem Aufwand von rund 1,85 Millionen Franken mit einem Aufwandüberschuss von 46 600 Franken. «Wir haben weniger Steuern eingenommen, als wir budgetiert haben», sagt Doris Roche-Etter. Die Investitionsrechnung 2013 beläuft sich auf rund 630 000 Franken. hs

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