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Auderset erstmals in den Top 10

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Ein lautes «Yeah!» brüllte Ronald Auderset nach seiner zweiten Fahrt im Zielraum in Richtung der Fernsehkamera und ballte dabei die Becker-Faust in der Luft. Mit einer guten Fahrt im Eiskanal von Innsbruck hatte er die Führung im Zwischenklassement übernommen und damit die Sicherheit, dass er es zum ersten Mal in seiner Karriere bei einem Skeleton-Weltcuprennen in die Top 10 schaffen würde. Von den neun noch am Start verbliebenen Fahrern, die schon in ersten Lauf vor Auderset klassiert waren, wurde er zwar in der Folge noch überholt, Platz 10 war ihm aber nicht mehr zu nehmen. «Ich bin überglücklich mit dem Resultat», freute sich der Freiburger aus Marly, der sich einen Tag vor seinem 31. Geburtstag selbst beschenkte.

Neue Bestleistung

Bereits vor einer Woche hatte Auderset anlässlich des ersten Rennwochenendes in Innsbruck mit Rang 13 seine beste Weltcup-Klassierung aufgestellt, gestern nun verbesserte er sich erneut um drei Plätze. Geschlagen geben musste er sich mehrheitlich Fahrern aus Ländern wie Lettland, Russland oder Deutschland, in denen der Skeletonsport einen viel höheren Stellenwert hat als in der Schweiz.

Gewonnen wurde das Rennen mit dem 18-köpfigen Teilnehmerfeld vom überragenden Letten Martins Dukurs, der im vierten Saisonrennen seinen vierten Sieg einfuhr und 1,45 Sekunden schneller war als Auderset. Der zweite Platz ging an den Briten Matt Wetson, Dritter wurde der deutsche Weltmeister Christopher Grotheer.

Zurück zu alten Stärken

Erfreulich aus Sicht von Auderset waren neben der Klassierung auch die erzielten Startzeiten. Im letzten Jahr hatte er seine Startschnelligkeit eingebüsst, nachdem er das Training umgestellt hatte. Seit der Mertenlacher den Fokus wieder mehr aufs Krafttraining legt, kommt er am Start wieder besser weg. Über die beiden Läufe gesehen waren gestern nur vier Konkurrenten schneller als Auderset. «Ganz der Alte bin ich noch nicht, ich bin in Innsbruck schon ein Hundertstel schneller gestartet. Auch sonst habe ich noch Verbesserungspotenzial. Ich bin überzeugt, dass es noch weiter nach vorne geht als Platz 10.»

Die nächste Gelegenheit, sich zu verbessern, erhält der Freiburger im Januar. Dann geht es nach der wohlverdienten Weihnachtspause ins deutsche Winterberg, wo am 8. Januar das nächste Weltcuprennen ausgetragen wird. Dieses wird auch als Europameisterschaft gelten.

Innsbruck. Skeleton-Weltcup. Rangliste: 1. Martins Dukurs (LET) 1:44.55. 2. Matt Wetson (GBR) 1:44.75. 3. Christopher Grotheer (DEU) 1:44.88. – Ferner: 10. Ronald Auderset (SUI) 1:45.77. 18. Samuel Keiser (SUI) 1:47.08. – 18 kl.

«Ich habe noch Verbesserungspotenzial. Ich bin überzeugt, dass es noch weiter nach vorne geht als Platz 10.»

Ronald Auderset

Skeletonfahrer

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