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Auf Antje Burri folgt Willy Riedo

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Nach den Erneuerungswahlen haben die neun Gemeinden des Sense-Oberlandes ihre Delegierten für den Gemeindeverband Berufsbeistandschaft und Sozialdienst neu bestimmt. An der konstituierenden Versammlung vom Mittwoch in Tentlingen sind der bisherige Präsident des Verbandes, Otto Lötscher, Ammann von Plaffeien, und der bisherige Vizepräsident, Armin Jungo, Ammann von Oberschrot, wiedergewählt worden. Bis Ende Legislatur werden sie aber in dieser Kombination nicht im Amt bleiben, da sich nach der Fusion von Plaffeien, Oberschrot und Zumholz auf den 1. Januar 2017 eine neue Konstellation ergibt, wie Otto Lötscher an der Versammlung erklärte. Die beiden wurden auch als Präsident und Vizepräsident der Delegiertenversammlung im Amt bestätigt.

Den dritten Sitz im Vorstand des Gemeindeverbandes hat gemäss Statuten der oder die Vorsitzende der Sozialkommission inne. Als Nachfolger von Antje Burri-Escher, die das Amt auf Ende Legislatur abgegeben hat, ist neu Willy Riedo, Gemeinderat von Tentlingen, mit dieser Aufgabe betraut. Als Rechnungsführer waltet vorerst Anton Raemy, Gemeindeschreiber von Plasselb. Er kündigte aber an, dass er nächstes Jahr in Pension gehe und deshalb die aufwendige Buchhaltung sicher nicht mehr eine ganze Legislaturperiode führen werde. Die Delegierten haben Berufsbeistand Pascal Spicher als Sekretär bestätigt.

Auch mal angeeckt

Die letzte Amtshandlung von Antje Burri-Escher war das Organisieren des Apéros nach der kurzen Versammlung. Bevor die Delegierten zu diesem Teil übergingen, ehrte Otto Lötscher die abgetretene Vorstandskollegin für ihren jahrelangen Einsatz. Sie habe in verschiedensten Gremien ihre soziale Ader eingebracht und sich für die sozial Schwächeren eingesetzt. Er würdigte die ehemalige Gemeindepräsidentin von Tentlingen vor allem auch als die treibende Kraft für die Gründung des Gemeindeverbandes. «Er ist massgeblich durch deine Initiative entstanden. Wir haben es dir zu verdanken, dass er heute gut läuft.» Bevor der Verband 2011 gegründet wurde, gab es unter den Gemeinden lediglich eine Vereinbarung, und eine administrative Personalkommission regelte den Betrieb. Auch in dieser Funktion war Antje Burri aktiv. Sie sei auch mal angeeckt, habe aber Gespür bewiesen, sich bei Bedarf durchzusetzen. Der Walliserin wolle er nicht nur Pralinen schenken, sagte Otto Lötscher, sondern lieber zwei Flaschen Wein. «Den Weissen, mit dem in Schützenkreisen gerne angestossen wird. Und den Roten, falls du mal dein Temperament zähmen musst», sagte er mit einem Lachen zur neuen Bezirksschützenpräsidentin.

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