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Auf Begegnung mit den Deutschschweizern

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Bereits die ersten beiden Auflagen waren mit 3000 und 1500 Exemplaren ein Erfolg. 1992 hatte die Berner Autorin Ursula Pinheiro-Weber zum ersten Mal mit einem Lehrbuch versucht, den Französischsprachigen schweizerdeutsche Dialekte näherzubringen.

«Nun war die Zeit reif, die Form des Lehrmittels zu überdenken», erklärte Maurice Greder vom Verlag Editions La Sarine am Dienstag anlässlich der Vernissage. Wie er sagte, seien bei der ersten Auflage das Lehrbuch, ein Aufgabenheft und eine CD noch separat gewesen. «Nun ist alles in einer Lehrmethode vereint.» Seit gestern ist die Neuauflage von «Dialäkt … A la rencontre des Alémaniques» im Buchhandel erhältlich.

Die Autorin hatte zuvor Erwachsenen der «Association romande de Berne» ihren Dialekt unterrichtet. Berndeutsch, wie sie betont. Schweizerdeutsch wäre ein Etikettenschwindel.

Das erste Buch seiner Art

Es habe vor der ersten Auflage noch kein solches Lehrbuch gegeben, sagt die Autorin. Das meiste, was seither auf den Markt kam, war Zürichdeutsch. Für ihr Buch konnte sie auf Unterstützung aus der Familie zählen: Ihr Bruder Jürg Weber war für Gestaltung und Illustrationen verantwortlich.

Mani Matter gehört dazu

Pinheiro-Weber visiert mit der Publikation ein breites Publikum an: solche mit guten, weniger guten und gar keinen Deutschkenntnissen. Der Einstieg ist noch einfach: «I chume von Bärn. Ja, i bin e Bärnere.» Gegen Schluss wartet aber Mani Matter: «I ha nes Zündhölzli azündt u das het e Flamme gä …»

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