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Auf das Restaurant folgt im Ottenleuebad das Hotel 

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Letzten Sommer eröffnete das Restaurant «Eringer-Lodge» im Hotel Ottenleuebad. Nun soll mit der Sanierung der beiden Obergeschosse auch der Hotelbetrieb wieder ermöglicht werden.

«Perle im Gantrischgebiet» nannte Hans-Ulrich Müller das Hotel Ottenleuebad in der Gemeinde Guggisberg, als er bekannt gab, das Hotel mit dem Restaurant mit Hilfe seiner Bernapark AG sanieren zu wollen. Die Bernapark AG erwarb die Parzelle im Sommer 2018. Nachdem das einst angesehene Kurhotel drei Jahre lang leer stand, begann die Bernapark AG im Januar 2021 mit der Ausarbeitung eines Sanierungskonzepts und der zukünftigen Entwicklungsstrategie für die Liegenschaft. Für die Komplettsanierung der Küche, der Renovation des Restaurantbetriebs und der Umgebung letzten Frühling hat die Bernapark AG rund 300’000 Franken investiert. Am 1. Juli 2021 eröffnete der neue Pächter Patric Dillon das Restaurant unter dem neuen Namen «Eringer-Lodge Ottenleuebad» (die FN berichteten). Nun will die Bernapark AG in einem zweiten Schritt den Hotelbetrieb auf Vordermann bringen. Dazu sind ab dem Frühling einige Bauarbeiten geplant, wie dem Amtsanzeiger zu entnehmen ist.

Übernachtung im alten Hotel

Die bestehenden Gebäude des Hotel-Restaurant Ottenleuebad seien wegen des Alters, mangelnden Investitionen und langen Leerständen in einem schlechten Zustand, sagt Andreas Spring, Projektleiter der Gantrisch-Projekte der Bernapark AG auf Anfrage. Konkret soll nun das erste und zweite Obergeschoss des über 100-jährigen Gebäudes saniert werden. Weiter ist der Einbau von vier Personal-/Hotelzimmern und sechs Studios mit eigener Küche geplant sowie die Renovation der bestehenden Wirte-Wohnung und der Umbau einiger ehemaliger Hotelzimmer zu zwei Serviced Apartments. «Ziel ist es, dass der Pächter die Hotelzimmer und Apartments an Besucherinnen und Besucher vermieten kann.»

Darüber hinaus soll die Aussenhülle saniert und energetisch aufgewertet werden. Ferner werde die bestehende Ölheizung durch eine umweltfreundliche Variante ersetzt. Schliesslich soll ein unterirdischer Propangastank gebaut werden. «Dies aus dem einfachen Grund, weil der Pächter Patric Dillon ausschliesslich mit Gas und offener Flamme kocht», so Spring. Aktuell würden die Küchengeräte noch über einen provisorischen, überirdischen Tank gespiesen.

In Holzfässern schlafen

Neben den Hotelzimmern und Apartments werden die Gäste auch die Möglichkeit haben, in drei Schlaffässern zu übernachten. Diese sollen von Anfang April bis Ende September beim Hotel Ottenleuebad zu stehen kommen. «Die Schlaffässer sind grosse, seitlich liegende Holzfässer, welche mit einem Bett, Fenster, Sitzgelegenheiten und einem Esstisch ausgestattet sind.» Für die Benutzung der Duschen und Toiletten müssen die Gäste aber ins Hotel. Durch die Komplettsanierung der Obergeschosse wolle die Bernapark AG dem Gebäude zu altem Glanz zurückverhelfen. Das Bedürfnis für Übernachtungsmöglichkeiten im Ottenleuebad sei vorhanden, so Spring. Ziel sei es, im April oder Mai mit den Vorbereitungsarbeiten beginnen zu können, damit man mit den Bauarbeiten im Herbst fertig sei.

«Resorts» im Gantrisch

Die Sanierung des Ottenleuebads ist nur ein Teil der Vision von Hans-Ulrich Müller, im Gantrischgebiet sogenannte Resorts – also Orte, an denen gewohnt, gearbeitet und die Freizeit verbracht werden kann – zu errichten. Aus diesem Grund arbeite die Bernapark AG auch an Projekten für die Liegenschaften Gurnigelbad, Berghaus Gurnigel und Bergheim Gurnigel. Diese sollen saniert und umgebaut werden und es sollen wie im Ottenleuebad Hotelzimmer, Studios und Serviced Apartments entstehen. Bereits fertig renoviert ist das Chalet beim Gurnigelbad. Ab diesem Frühling sollen die acht bis zehn neuen Schlafplätze an diesem Standort bereits vermietet werden.

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