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Auf dem Hydranten steht: «Ici, c’est Fribourg»

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Die Poya, der gemalte Aufzug der Älpler, gilt gemeinhin als ikonisches Symbol für den Kanton Freiburg. Es soll nun überall im Kanton zu sehen sein.

Der Prototyp steht an einem Ort irgendwo im Kanton Freiburg, der aus Sicherheitsgründen – schliesslich geht es um den Feuerschutz – nicht genannt werden darf: der Poya-Hydrant. Ihm sollen weitere folgen und bald ganz Freiburg überziehen. Die kantonale Organisation Fribourgissima Image Freiburg hat beschlossen, dass diesen Sommer möglichst alle Hydranten auf dem Kantonsgebiet in diesem Poya-Look bemalt werden. Dies, um der Bevölkerung, also den Freiburgerinnen und Freiburgern, wie auch den Menschen, die den Kanton besuchen, zu zeigen, dass sie nun im Kanton Freiburg sind.

Was steht überall im Kanton?

Man habe ein Element gesucht, das für den ganzen Kanton steht und überall im Kanton zu sehen ist, so Fribourgissima Image Freiburg in einer Mitteilung, welche den FN vorliegt. Es soll für alle sichtbar zeigen: «Ici, c’est Fribourg.» Auf Vorschlag eines Angehörigen eines kommunalen Feuerwehrkorps kam man auf die Hydranten. Denn diese stehen überall und vor allem dort, wo viele Menschen leben. Übrigens: Allein auf dem Gebiet der Gemeinden Merlach und Muntelier sowie dem Kerngebiet von Murten stehen rund 120 Hydranten. 

Der Schritt, die bisher für die Kunst im öffentlichen Raum weitgehend ungenutzten Hydranten mit dem Poya-Sujet zu bemalen, war dann nicht mehr so weit. Die Idee ist, die unterschiedlich geformten Hydranten mit einem einheitlichen und überall gleich erkennbaren Muster anzustreichen. Bunt bemalte Hydranten sind in Deutschland häufig, in der Schweiz eher selten.

Wettbewerb der Ideen

Nun wird ein Wettbewerb ausgerufen für lokale Künstlerinnen und Künstler, die bis heute Freitagabend, 1. April, Skizzen einreichen können. Danielle Gagnaux, Präsidentin von Fribourgissima Image Freiburg, ist überzeugt: «Diese Aktion mit einem für unseren Kanton typischen Sujet weckt die Sympathie unserer Gäste und stärkt den Stolz der Freiburgerinnen und Freiburger auf ihren Kanton.» Die Poya, also der im Stil der Bauernmalerei dargestellte Alpaufzug, sei ein wichtiges Stück Freiburger Identität, das – obschon der Begriff ursprünglich aus dem französischsprachigen Patois stammt – quasi im Tandem mit der «Nationalhymne», dem Lioba, beide Sprachen und Kulturen verbinde. Ausserdem  stehe sie für den Beginn des Sommers und der produktiven Jahreszeit, also auch für einen Aufbruch.

Die Bemalung eines Hydranten erfordert einerseits die Bewilligung des Gemeinderates der Standortgemeinde. Andererseits darf sie nur unter fachlicher Begleitung geschehen. 

Frist bis heute Abend

Vorschläge können – im Idealfall mit einem Foto des zu bemalenden Hydranten – per E-Mail bis heute Freitagabend, 17 Uhr, an die Adresse fn.redaktion@freiburger-nachrichten.ch geschickt werden. 

Ob die Aktion nächstes Jahr mit einem neuen Sujet weitergeführt wird, entscheidet Fribourgissima Image Freiburg im Herbst. Denkbar ist, das Poya-Motiv auf andere Objekte auszuweiten – etwa auf Scheiben in Schiessständen.

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