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Auf dem Weg vom Youngster zum Leader

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Michel Aebischer hat sich bei den Young Boys längst vom schüchternen Nachwuchstalent, das ab und zu im Fanionteam aushelfen durfte, zum ernst zu nehmenden Mittelfeldstrategen entwickelt. In der Hierarchie der Mannschaft ist er in seinem dritten Jahr als Profi weiter aufgestiegen. Regelmässig stand der Heitenrieder in dieser Saison in der Startelf, unter anderem auch in den Cham­pions-League-Spielen gegen Manchester United und beim historischen Sieg gegen Juventus Turin.

Dass das Standing des 22-Jährigen gestiegen ist, sieht man auch an seiner Medienpräsenz: Inzwischen kommt Aebischer auch in grossen nationalen Medien regelmässig zu Wort, nach den Spielen ist er ein gefragter Gesprächspartner. «Dass ich mehr Interviewanfragen erhalte, sehe ich als Anerkennung für meine Leistungen», sagt der Mittelfeldspieler mit der Trikotnummer  20. «Es ist zwar nicht unbedingt meine Lieblingsbeschäftigung, den Journalisten Red und Antwort zu stehen. Aber das gehört halt dazu.» Auch auf der Strasse wird der Blondschopf inzwischen erkannt. «Wenn ich im Sensebezirk irgendwo ein Fussballspiel schauen gehe, merke ich schon, dass mich die Leute anschauen. Daran gewöhnt man sich. Und ich mache gerne ein Foto mit jungen Fans, wenn sie mich darum bitten.»

Vertrauen in die Jungen

Alles spricht dafür, dass ­Aebischers Bekanntheitsgrad weiter steigen wird. Der zweite Meistertitel in Folge ist den Young Boys in der Super League kaum mehr zu nehmen, und der Sensler dürfte in der heute beginnenden Rückrunde nach dem Abgang von Sekou Sanogo noch mehr Einsatzzeit erhalten.

YB hat in Anbetracht des Vorsprungs von 19 Punkten auf das zweitklassierte Basel darauf verzichtet, einen Realersatz für den nach Saudiarabien transferierten Aggressivleader zu engagieren. Stattdessen sollen die Jungen ins erste Glied nachrücken. Michel Aebischer, Djibril Sow, Sandro Lauper und der neu verpflichtete Gianluca Gaudino sind die verbleibenden Spieler für das zentrale Mittelfeld, nachdem auch Leonardo Bertone die Berner in Richtung USA verlassen hat. Sie alle sind erst oder noch nicht einmal 22 Jahre alt. «Sie haben bewiesen, dass sie über enormes Potenzial verfügen und haben ihre Chance verdient», sagt YBs Sportchef Christoph Spycher.

Zum Leader wachsen

Michel Aebischer soll in Bern zum Leader reifen. Vom Youngster wird erwartet, dass er in seiner fussballerischen und in seiner persönlichen Entwicklung einen weiteren Schritt vorwärtsmacht. «Von mir wird erwartet, dass ich Verantwortung übernehme, auf und neben dem Platz. Die Erfahrungen, die ich den letzten Jahren machen konnte, will ich an die anderen Jungen weitergeben. Ich denke, ich kann gut mit Menschen umgehen und reden. Insofern fällt es mir nicht schwer, mich mit anderen auszutauschen und ihnen Tipps zu geben», sagt Aebischer, der bei YB noch einen Vertrag bis 2021 hat.

Seine hohe Sozialkompetenz zeichnet Aebischer neben dem Platz aus. Auf dem Platz sind es seine hohe Passqualität, eine tiefe Fehlerquote und die gute Spielübersicht. In dieser Saison hat er zudem seine Skorerqualitäten entdeckt: Vier Tore und vier Assists hat er in den 13 Spielen der Vorrunde erzielt. Letzte Saison waren es in 19 Partien zwei Assists. Auch während der Vorbereitungsspiele auf die Rückrunde konnte sich Aebischer als Skorer hervortun und ein Tor und drei entscheidende Pässe beisteuern. «Meine Hauptaufgabe ist nicht primär das Toreschiessen. Aber es wird schon erwartet, dass ich ab und zu eines erziele.»

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