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«Auf der Bühne muss es grooven»

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Um es gleich klar zu machen: Der Name Six-Pack bezieht sich nicht auf die körperlichen Eigenschaften der Bandmitglieder, sondern «nur» auf die Anzahl der Musiker. Six-Pack ist eine Band aus dem Raum Plaffeien, die erst seit 2011 zusammenspielt. Doch praktisch alle Mitglieder sind bandmässig vorbelastet, sie sind oder waren Teil von anderen Lokalbands. «Wenn man einmal Musik macht, dann lässt einem das einfach nicht mehr los», sagt Keyboarder Philipp Huber. So haben sich Gleichgesinnte gesucht und gefunden. Weitere Bandmitglieder sind Julien Menth (Gitarre), Christoph Hochuli (Leadsänger), Gerald Huber (Gitarre), Daniel Stoll (Bass) und Yannik Waeber, der als Gastschlagzeuger das Bandmitglied Thomas Aeby während dessen Weltreise vertritt.

Nicht zu viele Konzerte

Bei Six-Pack steht die Freude an der Musik im Vordergrund, die Band ist nicht darauf aus, möglichst viele Auftritte zu absolvieren. «Wir sind al- le recht eingebunden, privat oder beruflich», sagt Gitarrist Julien Menth. Vier bis sechs Konzerte pro Jahr genügen ihnen. «Wichtig ist uns, dass der Spass erhalten bleibt», sagt der 21-Jährige.

Damit die Band bei den Proben genügend Zeit hat, neue Lieder einzustudieren, arbeiten die sechs Mitglieder viel alleine zu Hause. Denn der Band sei es wichtig, musikalisch zu überzeugen. «Die Songs müssen sitzen», sagt der 44-jährige Philipp Huber.

Hits von gestern und heute

Neue Lieder heisst bei Six-Pack nicht eigene Lieder, sondern Hits von anderen Gruppen. «Wir covern Titel von Pop bis Rock, ein wenig Hardrock und guten alten Heavy Metal», sagt Philipp Huber. «Die Zeitspanne beginnt Ende der 1970er-Jahre, enthält viel aus den 1980er-Jahren und geht bis zu aktuellen Hits von heute. «Wir entscheiden demokratisch, welche Titel wir einstudieren», erklärt er. Persönliche Vorlieben kommen dabei ebenso zum Tragen wie Argumente, was dem Publikum gefallen könnte. «Jump» von Van Halen oder «Too young to fall in love» von Mötley Crüe sind Songs, bei denen auf der Bühne so richtig die Post abgeht. «Es muss grooven», sagt Philipp Huber, ehemaliges Mitglied der Sensavenue.

Das Repertoire von Six-Pack enthält aber auch Titel von Judas Priest, Bon Jovi oder Sunrise Avenue. «Man hat halt so seine musikalischen Vorbilder», sagt Julien Menth. «Es ist toll, diese Musik selbst auf einer Bühne zu spielen.» Für ihn sei es Adrenalin pur, erklärt er das Gefühl, vor Publikum aufzutreten. «Eine Belohnung für lange Probearbeit», ergänzt sein Musikerkollege: «Wer es einmal erlebt hat, kann es nicht mehr lassen.»

Eine super Chance

Die Band freut sich auf den Auftritt im Podium Düdingen. Die Organisatorin von Rocking Christmas, Kristin Ash, war die Musiklehrerin von Julien Menth, der Kontakt ist nie abgebrochen. «As fägt», fasst er seine Begeisterung zusammen. «Es ist eine super Chance, uns vor grösserem Publikum zu präsentieren», sagt Philipp Huber. Die beiden hoffen, dass sie als Vorband von Steff la Cheffe das Publikum begeistern können.

Rocking Christmas: Von Steff la Cheffe bis Florian Ast

B ereits zum fünften – und letzten – Mal findet vom 8. bis 13. Dezember in Düdingen das Rocking Christmas statt (FN vom 10. September). Auf dem Programm der vier Abende stehen namhafte Künstler und motivierte Nachwuchstalente. Den Auftakt macht am 8. Dezember ein Kinder- und Jugendchor, der mit Gästen auftritt: Peter und Nina Reber, Dr Eidgenoss sowie Mitglieder der Gruppe Rään. Am 11. Dezember treten Steff la Cheffe und Six-Pack auf. Am 12. Dezember präsentieren Faun aus Deutschland ihre unvergleichliche Mischung aus Pop, irischer und mittelalterlicher Musik. Der letzte Abend ist für Florian Ast reserviert. Er tritt erstmals «unplugged» auf. Als Vorgruppe gibt es die Shadox Blues Band. im

Weitere Infos: www.rockingchristmas.ch

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