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«Auf der Bühne zu stehen, gibt mir einen unheimlichen Kick»

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Imelda ruffieux

Es ist schon eine Weile her, seit Julia Bouquet die ersten Schritte auf der Showbühne gemacht hat. Vor vier Jahren durfte sie beim Prix Walo Sprungbrett teilnehmen – die guten Erfahrungen bei diesem Anlass und anderen Auftritten hätten sie darin bestärkt, weiterzumachen, erzählt sie in einem Gespräch mit den FN. Sie unterbrach ihr Sekundarlehrerstudium, um mehr Zeit für ihre Gesangsausbildung zu haben.

Anfrage einer Plattenfirma

Eine Maxisingle mit drei Liedern ist bereits vor vier Jahren erschienen. Nun kommt Julia Bouquets erste CD heraus. «Vor etwa zwei Jahren erhielt ich einen Anruf von einem Produzenten, der mich bei einem Auftritt gesehen hat. Er sei auf der Suche nach Newcomern, und er bot mir eine Zusammenarbeit an», erzählt die heute 27-jährige Lehrerin.

Das Angebot von Richard Sanz und seiner Firma Donmusic, es zu versuchen, habe sie gerne angenommen. «Wir haben drei Lieder aufgenommen, dann fiel der Entscheid weiterzumachen», erzählt Julia Bouquet, die mittlerweile in Murten wohnt.

Aus verschiedenen Gründen, unter anderem durch den Zeitaufwand, den sie ihrem Studium widmete, verzögerten sich die Aufnahmen ein wenig. Nun ist das Werk vollendet: Zwölf neue Lieder sind auf der CD «Wunderland» – benannt nach einem ihrer Lieblingslieder. «Es gefällt mir sehr gut und passt auch zum Stil des Projekts», hält sie fest.

Gerne mehr geschrieben

Ein Lied auf der CD, «Sommernacht», hat sie selbst komponiert und getextet. Andere sind ihr von der Produktionsfirma vorgeschlagen worden. «Ich konnte mitbestimmen, welche ich singen wollte und welche nicht.» Sie habe auch Vorschläge machen können, welcher Stil ihr passt, und durfte Textpassagen und gar Melodien anpassen.

«Ich hätte gerne mehr selber geschrieben. Es fehlte aber an der Zeit», erzählt Julia Bouquet. Manchmal habe sie ein Lied längere Zeit im Kopf, doch brauche es schon noch recht viel Arbeit, wenn es dann konkret werde. «Man muss auch in Stimmung sein und Ideen haben.»

Vom Fanclub unterstützt

Ihr vor vier Jahren gefasstes Ziel, in der Schlagerbranche mitzuwirken, ist mit «Wunderland» ein Stück näher gerückt. «Mit dem Album habe ich das Gefühl, erstmals auf einer professionellen Ebene Fuss fassen zu können.» Ohne Platte sei dies sehr schwierig.

Nicht nur für sich selbst will Julia Bouquet weiterkommen, sondern auch für ihre Fans. Die Gründung eines Fanclubs vor knapp drei Jahren, ehrte sie auf der einen Seite und spornte sie auf der anderen Seite auch an. «Ich will zeigen, dass ich das Singen nicht nur halbherzig mache, sondern dass ich ernsthaft daran arbeite weiterzukommen, auch wenn es seine Zeit braucht.»

Spass am Auftreten

Sie sei sich bewusst, dass es nicht einfach sei. «Man muss viel dazu tun, um in dieser Branche erfolgreich zu sein.» Es sei ihr aber lieber, solide Aufbauarbeit zu leisten, als durch Formate wie MusicStar einen Schnellschuss zu wagen.

Gerne erinnert sie sich an ihren Auftritt an der Schlagernacht St. Ursen. «Ich stehe sehr gerne auf der Bühne und die Auftritte geben mir einen einen unheimlichen Kick», betont sie und erzählt gleichzeitig auch von der grossen Nervosität, die sie vor Auftritten befällt.

«Singen an und für sich ist für mich etwas sehr Schönes. Es entspannt und gibt eine enorme Befriedigung», erzählt Julia Bouquet. «Ich wollte schon immer mehr als nur in meinem Zimmer für mich singen. Die Auftritte sind mit einem grossen Adrenalinschub verbunden, und danach ist man stolz, dass man es machen durfte und konnte.»

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