Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Auf der Suche nach Geld

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Auf der Suche nach Geld

Generalrat Freiburg: Fragen und Anträge

Der Generalrat Freiburg hat eine Reihe von Fragen gestellt und Anträge weitergeleitet. Oft ging es um Einsparungen oder Mehreinnahmen. Konkretes ist aber nur wenig in Sicht.

Von CHRISTIAN SCHMUTZ

Finanzchef Pierre-Alain Clément antwortete auf eine Frage von CVP-Generalrat André Schoenenweid, der sich um den Finanzhaushalt und die Steuersätze Sorgen machte. Laut Clément soll eine Erhöhung der Einkommenssteuern unbedingt vermieden werden, da dies die Stadt weniger attraktiv mache. Schoenenweid bedauerte, dass nichts ernsthaft genug unternommen werde, um das Budget auszugleichen.

Ein solcher konkreter Vorschlag wurde von Christa Mutter (Stadtbewegung) gemacht. Sie wollte 700 000 Franken mehr einnehmen, indem die Immobiliensteuer für Auswärtige von 2,85 auf 3 Promille des Steuerwerts des Gebäudes angehoben werden könnte. FDP und CVP wehrten sich im Namen der Unternehmer gegen eine Prüfung dieses Antrags. Man sei schon bei den Teuersten im Saanebezirk. Gemeinderat und Ratslinke wollten aber eine Prüfung, um hier vielleicht einen Ausweg aus der finanziellen Sackgasse zu finden. Die Überweisung des Antrags Mutter wurde aber mit 23 zu 24 Stimmen abgelehnt.

Hingegen erarbeitet der Gemeinderat auf Antrag von Dieter Zingg (FDP) die Möglichkeit einer Vignette für Autos, die nachtsüber auf öffentlichem Grund parkieren; auf Antrag von Marie-Christine Dorand (FDP) eine Verbesserung der Kreuzung Bonnesfontaines-, General-Guisan- und Bonlieu-Strasse im Juraquartier; und auf Antrag von Christine Müller (SP) eine bessere Prüfung der Sportbedürfnisse in den Quartieren.

Maulkorb für Hunde sehr aktuell

Laurent Moschini (SP) machte darauf aufmerksam, dass er schon vor zwei Jahren einen Maulkorbzwang für gewisse Hunderassen gefordert hatte und dies diesen Monat wieder brandaktuell geworden sei. Gemeinderat Charles de Reyff wies darauf hin, dass der Kanton daran sei, ein Reglement auszuarbeiten und die Gemeinden zuerst darauf warten sollten. Moschini war damit aber sehr unzufrieden.

Paul Stulz (SP) machte einen Antrag für eine bessere Verkehrsleitung bei der Vieux-Chênes-Kreuzung und eine Schliessung der Heiterastrasse vor der Schule und in der Pause. Ausserdem wünschten Anwohner eine bessere Lösung für die Abfall-Sammelstelle oberhalb der Post Schönberg.

Zweisprachigkeit im Alltag

Philippe Wandeler (CSPO) wollte wissen, wie die Stadt es mit der zweisprachigen Anschreibung von Gebäuden handhabe. Im Prinzip Französisch, antwortete Ammann Jean Bourgknecht. Bei Diensten, welche von einer breiten Öffentlichkeit benutzt würden, oft auch auf Deutsch.

Für Wandeler wären solche kleinen Elemente gute Beispiele, dass die Zweisprachigkeit auch im Alltag verteidigt und nicht nur als Trumpf gegen aussen angepriesen würde. Gilles Bourgarel (Stadtbewegung) doppelte nach, dass idealerweise schon im Generalrat diese Zweisprachigkeit vorbildlich angewendet werden sollte.

Meistgelesen

Mehr zum Thema