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Auf die Arbeit folgt das Vergnügen

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Strahlende Gesichter, tosender Applaus und Jubelschreie à gogo. Die Schlussfeier der Fachmittelschule Freiburg (FMSF) war für die jungen Männer und Frauen, die gestern Nachmittag ihre hart erarbeiteten Diplome entgegennehmen durften, ein Garant für grosse Emotionen. «Wir sind stolz», fasste Schuldirektor Claude Vauthey die vielleicht stärkste der im Forum Freiburg vorherrschenden Emotionen in drei kleinen Worten zusammen. Er sprach damit nicht nur den Schülerinnen und Schülern aus dem Herz, die sich auf der Bühne ihre Fachmittelschul- und Fachmaturitätsausweise abholten, sondern auch den Angehörigen und Lehrern, die den Erfolg der Frischdiplomierten beklatschten.

In Erinnerung behalten

Mit einem Blick ins Fotoalbum liess der Direktor gemeinsam mit den Studierenden die Höhepunkte der zurückliegenden Schuljahre noch einmal wiederaufleben. «Wir durften Sie dabei begleitet, wie Sie gewachsen sind, sich entwickelten und sich für Ihre zukünftigen Berufe zu begeistern begannen», sagte Vauthey und dankte den Lernenden dafür. «Denken Sie von Zeit zu Zeit an alle diese bewegenden Momente zurück, die Sie mit uns teilen.»

Der Direktor war nicht der Einzige, der die Jugendlichen mit guten Wünschen bedachte. Auch der als «Strassenwischer mit der Rose» bekannte Schriftsteller Michel Simonet überbrachte seine Glückwünsche an die Fachmittelschüler. Simonet, der seit 30 Jahren seine mit einer Rose geschmückte Schubkarre durch die Zähringerstadt manövriert, erzählte von Weisheiten, die er bei seiner Arbeit auf der Strasse aufgeschnappt habe. «In euren zukünftigen Berufen werdet ihr auch immer wieder mit Menschen in Kontakt treten, die Probleme haben und eure Hilfe brauchen», sagte Simonet den Schülerinnen und Schülern: «Tragt Sorge zu ihnen, wie zu euch selbst.»

 Als zweiter Ehrengast wandte sich Christoph Nussbaumer, Chefredaktor der Freiburger Nachrichten, an die Festgesellschaft. Er gratulierte nicht nur den Studierenden zum geleisteten Effort, sondern auch den Eltern: «Sie haben Ihrem Kind eine solide Grundausbildung ermöglicht, haben gehofft, dass alles gut kommen mag. Heute wissen wir: Es ist gut gekommen.» Nussbaumer freute sich, in die motivierten und unbekümmerten Gesichter der jungen Menschen zu blicken. Der Chefredaktor ermunterte die Jugendlichen dazu, sich zu engagieren und die eigene Meinung kundzutun: «Unsere Gesellschaft hat es nötiger denn je, dass sich die junge Generation interessiert und in die öffentliche Diskussion einbringt.»

Zahlen und Fakten

Erstmals zweisprachige Fachmittelschuldiplome

455 Fachmittelschüler traten in diesem Jahr zu den Prüfungen an, 425 von ihnen haben ihren Abschluss erlangt. In der deutschsprachigen Abteilung wurden insgesamt 55 Fachmittelschuldiplome und 48 Fachmaturitätsausweise verliehen. In der französischsprachigen Abteilung erhielten 169 Personen einen Fachmittelschul- und 153 einen Fachmaturitätsausweis. Als erste Schweizer Fachmittelschule hat die FMSF in diesem Jahr zweisprachige Fachmittelschulausweise an 13 Personen verliehen. Die Spezialauszeichnungen für das beste Zertifikat gingen in der deutschsprachigen Abteilung an Anja Giot, Alexandra Trevisan und Alisha Piller. Über Preise für die beste Fachmaturitätsarbeit durften sich derweil Janine Schneider, Aléna Aebischer und Sophie Borne freuen.mz

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