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Auf direktem Weg ins WM-Abenteuer

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Stiess nach dem Playoff-Out mit Nashville gestern zur Schweizer Nati: Roman Josi.Bild Keystone

Auf direktem Weg ins WM-Abenteuer

Nach einer rund 15-stündigen Reise von Nashville via New York traf Josi gestern Donnerstag in der finnischen Hauptstadt ein. Quasi auf direktem Weg wurde er vom Flughafen ins Training gefahren. Der 21-jährige Berner, der in der Nacht auf Dienstag mit den Nashville Predators in den NHL-Playoffs ausgeschieden ist, fühlt sich trotz der langen Saison und der Zeitumstellung bereit: «Die Müdigkeit war im Training kein Problem. Ich habe gut geschlafen im Flieger und bin froh, konnte ich vor dem ersten Spiel noch ein Training absolvieren.» Bereits einen Tag nach seiner Ankunft steht gegen die Franzosen die erste Partie im Programm.

Für Josi, der 2009 vor der eigenen Haustür in Bern mit 18 Jahren seine WM-Premiere gab, war es keine Frage, ob er nach Finnland reist. «Ich habe sofort zugesagt und freue mich, hier zu sein», so Josi, der letztmals vor zwei Jahren an der WM in Mannheim das Trikot der Nationalmannschaft trug. Obwohl er die bisherigen Spiele der Schweizer nicht im TV gesehen hat, ist er überzeugt, dass «sehr viel möglich ist» an dieser WM.

Zuerst einmal müssen Josi und Co. gegen die Franzosen einen Pflichtsieg einfahren, um im Hinblick auf die Viertelfinal-Qualifikation nicht unnötig in Rücklage zu geraten. Josi wird dabei mit Luca Sbisa ein Abwehrduo bilden. «Ich werde einfach versuchen, mein Spiel zu spielen. Sicher ist es primär mein Ziel, erst einmal defensiv solid zu spielen und dann wenn möglich auch für die Offensive etwas zu machen.»

Josi wies in seiner ersten NHL-Saison sehr gute Bilanzen auf. In 62 Partien kam er auf 5 Tore und 11 Assists. Zuletzt gehörte er zu den Top-4-Verteidigern in Nashville, nachdem er den Saisonstart verletzt verpasst hatte.

Seger als Stürmer

Im Schweizer Nationalteam ist nach den verletzungsbedingten Ausfällen von Julien Sprunger, Simon Moser und Daniel Rubin eine Lücke im Sturm entstanden. Gegen Frankreich wird Sean Simpson deshalb den «überzähligen» Mathias Seger als zwölften Stürmer nominieren. Der Schweizer Rekord-Internationale (274 Länderspiele) trainierte an der Seite von Ivo Rüthemann und Thibaut Monnet. Kommt das Trio tatsächlich in dieser Formation zum Einsatz, stünde die geballte Erfahrung von zusammengezählt 669 Länderspielen auf dem Eis. Simpson liess es allerdings offen, ob er Seger tatsächlich auch als Flügel einsetzen wird: «Vielleicht werden wir auch mehrere Stürmer Doppeleinsätze spielen lassen.»

Am olympischen Turnier 2002 in Salt Lake City bestritt Seger an der Seite von Marcel Jenni und Gian-Marco Crameri bereits einmal ein Länderspiel als Stürmer. «Damals hatten wir auch zwei ‹verletzte› Stürmer», erinnert sich Seger mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Er meinte Jenni und Reto von Arx, die damals nach der Partie gegen die Ukraine und einem unerlaubten Ausflug ins Nachtleben von Salt Lake City vorzeitig nach Hause geschickt wurden.Si

Frankreich: Mit Cristobal Huet im Kasten gegen die Schweiz

Gegen Frankreich hat die Schweiz seit zwölf Jahren und der WM 2000 in St. Petersburg (2:4) nicht mehr verloren. Vor einem Jahr an den Titelkämpfen in der Slowakei bekundete die Schweiz aber erhebliche Mühe und gab einen Punkt ab (1:0 n.V.). Bekanntester französischer Spieler ist auch dieses Jahr Torhüter Cristobal Huet. Der in der kommenden Saison in Freiburg nicht mehr erwünschte schweizerisch-französische Doppelbürger kommt gegen die Schweiz nach zwei Spielen Pause wieder zum Einsatz. Das Schweizer Tor wird wie gegen Kanada Tobias Stephan hüten.Si

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