Die Universitäten müssen sich heute auf dem Bildungsmarkt behaupten: Studenten umwerben, Gelder auftreiben zur Finanzierung von Forschungsprojekten und sich abgrenzen gegenüber anderen Universitäten und Eidgenössischen Technischen Hochschulen. Diesem Wettbewerb ist auch die Naturwissenschaftliche Fakultät der Uni Freiburg mit ihren 1200 Studenten ausgesetzt.
Die Fakultät sieht vor, ein Kompetenzzentrum im Bereich «Leben und Materie» zu gründen. Damit will sie für eine eventuelle Bereinigung des Leistungsangebots und die nachhaltige Aufgabenteilung unter den Hochschulen gewappnet sein. Als Vorteil für den Standort Freiburg sieht Dekan Marco Celio die wissenschaftlichen Leistungen, die Mehrsprachigkeit und die enge Zusammenarbeit zwischen den Departementen und anderen Hochschulen.