Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Auf zu den Schlössern nach Potsdam

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: IRMGARD LEHMANN

Auch wer nie in Potsdam war, weiss in etwa um die Bedeutung dieser Stadt: Sie war Residenz der preussischen Könige. Beindruckende Schlösser und Parklanlagen zeugen davon. Wie etwa Schloss und Park Sanssouci, die einstige Sommerresidenz Friedrich des Grossen (1712-1786) das Schloss Cecilienhof am Wannsee, wo sich 1945 die Siegermächte trafen (Potsdamerkonferenz), um über das Schicksal von Deutschland zu entscheiden. Aber nicht die zauberhaften Schlösser sind eine Reise wert, sondern auch die Parkanlagen inmitten einer wald- und seenreichen Natur. Kein Wunder also, dass die Unesco grosse Bereiche der Postdamer Stadt- und Kulturlandschaft 1990 zum Welterbe erklärte.

Blaues Paradies

Die Stadt Potsdam (ca. 150 000 Einwohner), ehemals Ostdeutschland, ist heute zweifelsohne eine der schönsten Städte Deutschlands. Sie liegt als Insel eingebettet in der malerischen Fluss- und Seenlandschaft der Havel. Als Ort mit einer mehr als 1000-jährigen Vergangenheit stand Potsdam immer wieder im Blickpunkt deutscher Geschichte. Potsdam mit seiner grandiosen Fluss- und Seenlandschaft darf ungeniert als Blaues Paradies bezeichnet werden.

Holländer- und Russenviertel

Unter dem «Soldatenkönig» Friedrich Wilhelm I. (Vater von Friedrich dem Grossen) entstanden Mitte des 18. Jh. neue Quartiere, die noch heute erhalten sind. So liessen sich im Holländische Viertel mit den roten Backsteinhäusern holländische Handwerker nieder.

Im Jahre 1826 haben aber auch Russen ein eigenes Viertel gebaut: «Alexandrowka» heisst die russische Kolonie aus der Zarenzeit. Mit dieser Siedlung erhielten die russischen Sänger eine Heimat, die nach dem gemeinsamen Sieg der preussischen und russischen Truppen über Napoleon als «Geschenk» des Zaren Alexander I. in preussischen Diensten blieben. Schmucke Holzhäuser und grosszügig angelegte Gärten künden davon (die letzten Russen verliessen Potsdam 1995). In Potsdams historischer Mitte wiederum befindet sich einer der besterhaltenen Barockplätze Europas.

Auf Schritt und Tritt begegnet einem die Geschichte. So hat Deutschland mit der Wiedervereinigung nicht nur Schulden geerbt, sondern auch eine beträchtliche Menge Kultur.

Die Pressereise wurde von der Deutschen Zentrale für Tourismus in Zürich organisiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema