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Auffrischimpfung wird noch verhalten in Anspruch genommen

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Die Auffrischimpfung ist schweizweit seit dem 10. Oktober wieder erhältlich, vorab für Leute ab 65 Jahren und Risikogruppen. Der Ansturm auf die Impfzentren ist vorerst noch ausgeblieben.

Es melden sich weniger Leute für eine Auffrischimpfung an als zuvor bei der ersten. Dies bestätigt Simone Buchmann, Sprecherin des Bundesamts für Gesundheit (BAG): Die Nachfrage nach der Auffrischimpfung ist seit Beginn der Herbstkampagne am 10. Oktober bisher eher verhalten. Der 7-Tage-Durchschnitt betrug in der ersten Woche ca. 16’850 Impfungen pro Tag. Insgesamt haben sich seit Beginn der Kampagne rund 118’000 Personen eine Impfung geholt, davon rund 61’000 Personen ab 65 Jahre.

Verschiedene Ursachen

Diese verhaltene Nachfrage könnte damit zu tun haben, dass infolge Herbstferien viele Leute abwesend sind, so Buchmann. Weitere Gründe könnten eine erst kürzlich durchgemachte Covid-Infektion, die Wahrnehmung von Covid-19 als eine weniger gefährliche Erkrankung oder auch eine gewisse Impfmüdigkeit sein. Das BAG geht nun aber davon aus, dass sich die Informationskampagne des Bundes und die Angebote des Bundes – zum Beispiel die mobilen Impf- und Beratungsteams des Schweizerischen Roten Kreuzes – positiv auf die Nachfrage auswirken werden.

Mobile Impfteams

Um den Zugang zur Covid-19-Auffrischimpfung zu vereinfachen, sind ab dem 11. November auch wieder mobile Impfteams in den verschiedenen Bezirken des Kantons unterwegs: am 11. /12. November in Estavayer-le-Lac, am 15./16. November in Romont, am 18./19. November in Châtel-St-Denis, am 22./23. November Wünnewil-Flamatt und am 29./30. November in Murten. Die mobilen Teams verabreichen ausschliesslich Auffrischimpfungen. Sie verwenden einzig die beiden aktuell in der Schweiz zugelassenen bivalenten Impfstoffen von Moderna und Pfizer. Der Impfstoff kann bei der Anmeldung gewählt werden. Die bivalenten Impfstoffe wirken sowohl gegen den ursprünglichen Stamm als auch gegen die Omikron-Variante. Die anderen Impfstoffe sind im kantonalen Impfzentrum Freiburg erhältlich.

Die Gesundheitsbehörden von Bund und Kanton empfehlen die Auffrischimpfung in erster Linie für Personen ab 65 Jahren, besonders gefährdete Personen unter 65 Jahren und für Gesundheitsfachpersonen. Die Auffrischimpfung kann gefährdete Personen vor einem schweren Verlauf schützen. Die Impfung steht auch allen anderen Personen ab 16 Jahren zur Verfügung und ist weiterhin kostenlos.

Maskenpflicht: Ja oder nein?

Ob es im Winter wieder mehr Corona-Fälle geben wird, sei schwierig einzuschätzen. BAG-Sprecherin Buchmann verweist auf die offiziellen Zahlen des Bundes, welche je nach Region variieren können. Auch ob Massnahmen wie die Maskenpflicht wieder zurückkehren könnten, ist im Moment unklar. Dazu Buchmann: «In der derzeit bestehenden normalen Lage sind die Kantone für die Anordnung von Massnahmen wie beispielsweise einer Maskenpflicht zuständig.» Bei einem weiteren Anstieg der Fallzahlen kann eine Auffrischimpfung vor allem bei älteren oder gefährdeten Personen vor einem schweren Verlauf schützen.

Wie kann ich mich weiterhin gegen Corona schützen?

Man kann sich weiterhin in kantonalen Impf- und Testzentren, in Apotheken oder bei der Hausärztin beziehungsweise beim Hausarzt testen oder Impfen lassen. Bei Patientinnen und Patienten ohne Symptome ist eine Terminvereinbarung erforderlich. Bei Patientinnen und Patienten mit Symptomen werden Ausnahmen gemacht. Es empfiehlt sich allerdings, zuvor einen Termin zu vereinbaren.

Massnahmen wie freiwilliges Tragen der Maske, Abstand einhalten, regelmässiges Lüften wie auch in die Armbeuge oder in ein Taschentuch zu niesen oder zu husten und die Hände regelmässig und gründlich zu waschen tragen dazu bei, das Risiko einer Ansteckung zu minimieren. Weitere Möglichkeiten zur Vorsorge sind unter anderem: Hände schütteln vermeiden, Händedesinfektionsmittel verwenden und bei Symptomen zu Hause bleiben.

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