Zweifelsohne wurden die Dvoràk-Aufführungen für die Zuhörenden wie auch für die Aufführenden zu einem freudigen Ereignis. Und vielleicht hat sich damit auch für jene ein Tor zur klassischen Musik geöffnet, denen es bislang verschlossen blieb. Dass hinter einem solchen Ereignis ein immenser Einsatz steht mit unendlich vielen Proben (seit Anfang Jahr), administrativem Aufwand und mühsamer Suche nach Geld, das wird oft vergessen. Kommt dazu, dass ohne Sponsoren ein solches Projekt nicht realisiert werden könnte. Die Kosten bewegen sich bei einem solchen Unterfangen rasch einmal bei 100 000 Franken. Dass das Podium drei Mal quasi ausverkauft war und 1500 Gäste das Werk hör-ten, soll den initiativen Chören jedoch Beweis sein, dass sich der Einsatz gelohnt hat. il
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