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Aufgeschoben ist nicht aufgehoben

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Autor: markus rudaz

Insgesamt geht der Erfolg der Gastgeber sicher in Ordnung. Die Walliser stiegen in dieses Spiel der letzten Chance mit wesentlich mehr Pep ein und versuchten, die Düdinger mit Tempo zu bezwingen. Dadurch besassen die Platzherren durchaus mehr Spielanteile und auch mehr Chancen. Düdingen stand aber defensiv erneut gut und liess sich auch durch einen Rückstand nicht aus der Reserve locken. Einzig im Überzahlspiel zeigten sich leider alte Schwächen – genau das Powerplay machte schliesslich auch die Differenz aus.

Doppelausschluss nicht genutzt

Zu Beginn schienen die Freiburger etwas gar übermotiviert und kassierten prompt drei kleine Strafen und sogar zwei Zehnminutenstrafen wegen Reklamierens. Wenig überraschend deshalb, dass Martigny die dritte Überzahlsituation zur erstmaligen Führung nutzte (16.). Düdingen hielt aber durchaus mit, war aber doch mehrheitlich in der Abwehr beschäftigt und kam nur sporadisch bis vors Red-Ice-Tor. Die Sensler hielten aber den Eintorerückstand relativ mühelos, und somit war weiterhin alles möglich.

Pech bei Pfostentreffer

Das Mitteldrittel hätte für die Düdinger kaum besser beginnen können, denn kurz nach Wiederbeginn wanderten zwei Walliser auf die Strafbank, und die Bulls konnten während anderthalb Minuten mit fünf gegen drei spielen. Aber leider schaute aus dieser Überzahlsituation kaum etwas Zählbares heraus – Martignys Hüter Brügger schien diesmal wesentlich sicherer in seinen Abwehraktionen. Je länger das Drittel jedoch dauerte, desto besser kamen die Düdinger auf. In der 36. Minute verfehlte Ayer alleine vor Brügger noch den Ausgleich. Wenig später war es aber Zwahlen, der seine Farben endlich heranbrachte. Er hatte alle Zeit der Welt, sich die Ecke auszusuchen.

Somit ging man mit dem Gleichstand ins letzte Drittel. Dieses begann für die Gäste wenig verheissungsvoll: Nach einem dummen Puckverlust in der eigenen Zone gingen die Walliser nämlich bereits nach vier Minuten wieder in Führung. Aber nur zwanzig Sekunden später konnten die fast hundert lautstarken Düdinger Fans wieder jubeln. Klasse, wie Captain Bürgy einen Abpraller in der Luft abnahm und in die Maschen knallte. Dieser erneute Ausgleich schien die Gastgeber etwas zu verunsichern; Düdingen versuchte nun nachzusetzen und eroberte sich immer wieder Pucks in der Defensivzone der Walliser. Pech für die Sensler, dass Piemontesis Backhand-Schuss nur am Pfosten statt im Tor landete (48.). Genau in diese starke Phase der Düdinger fiel jedoch ein hart gepfiffenes Halten von Fontana und der dritte Führungstreffer der Gastgeber. Doch nach wie vor schien alles möglich. Insbesondere, als gut eine Minute vor Schluss noch ein Walliser auf die Strafbank wanderte. Der abermalige Ausgleich wollte aber nicht mehr fallen – im Gegenteil: Das vierte Gegentor fiel, als Buchs seinen Platz zugunsten eines sechsten Feldspielers geräumt hatte.

Düdinger frischer

Ganz zufrieden zeigte sich Bulls-Trainer Thomas Zwahlen nach Spielschluss: «Ich bin sehr stolz auf meine Jungs. Wir haben erneut eine ausgezeichnete Leistung geboten. Leider verpassten wir es, als Martigny kurzzeitig etwas nachliess, dies auszunützen.» Er ist aber zuversichtlich für das Spiel am Dienstag: «Wir haben auch heute gesehen, dass Martigny absolut in unserer Reichweite liegt. Ich bin überzeugt, dass wir am Dienstag alles in der Hand haben. Auch heute schienen mir meine Spieler bis zum Ende frischer als die Walliser.»

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