Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Aufgezwungene Lösung

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Seit längerer Zeit ist der Baudirektor mit Chefbeamten im ganzen Kanton unterwegs, um das Projekt der Poyabrücke vorzustellen, d. h. dafür Propaganda zu machen. In seinem Begleittross sind nur Leute, die für das Projekt sind. Gegner des Projekts sind nicht dabei, obwohl es solche gibt, und zwar aller Art, auch Architekten und Ingenieure, wie der Herr Staatsrat bei seinen Veranstaltungen feststellen konnte und wie die Zeitungen in ihren Berichterstattungen aufgezeigt haben. Auch im Abstimmungsbüchlein kommen die Gegner des Projekts nicht zu Wort. Das alles wird mit teuren Steuergeldern – unserem Geld – gemacht. Alles einseitig und insofern ungerecht und unwürdig für eine echte Demokratie. Der Staat will einmal mehr dem «unmündigen» Bürger und der «unmündigen» Bürgerin etwas aufzwingen. Die einseitige Propaganda des Staatsrates geschieht bei uns just zu dem Zeitpunkt, wo man in Bern verlangt, die Bundesräte und die Parlamentsdienste sollten sich bei Abstimmungen um mehr Ausgeglichenheit, Zurückhaltung und Unparteilichkeit bemühen. Wäre das alles nicht mehr als bedenklich, da es die Vertrauensbasis zwischen BürgerIn und Staat untergräbt, müsste man sagen, es sei eine komische Operette oder eine Tragikomödie. Da muss man wirklich Nein sagen zum Poyaprojekt. Josef Kolly, Plaffeien

Meistgelesen

Mehr zum Thema