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Aufmunterung zu weiteren Fusionen

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Untertitel: Sensler Feuerwehren hielten in Heitenried Rückschau

Autor: Von MATTHIAS FASEL

Sei es wegen unvorsichtigen Verhaltens mit Kerzen, Blitzschlägen oder Brandstiftung: Fakt ist, dass die Feuerwehr im Sensebezirk letztes Jahr im Schnitt fast einmal pro Woche eines Brandes wegen ausrücken musste. Kein Wunder, fand Walter Fasel für den Einsatz der versammelten Feuerwehrler nur lobende Worte. Als Ammann der Veranstaltungsgemeinde Heitenried hielt er die Eröffnungsrede der Delegiertenversammlung des Feuerwehrverbandes des Sensebezirks. «Die Mitglieder der Feuerwehr übernehmen eine wichtige und lebensrettende Arbeit. Diese Freiwilligenarbeit ist keinesfalls selbstverständlich», eröffnete er. Tatsächlich hätten einige Sensler Korps Schwierigkeiten, neue Mitglieder zu rekrutieren und Kaderstellen neu zu besetzen, verriet Oberamtmann Marius Zosso.

Dabei braucht auch der Sensebezirk mehr denn je eine gute Feuerwehr. Im vergangenen Jahr wurden 49 Brände gemeldet, was einer Zunahme von gut elf Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der angerichtete Schaden entspricht einer Summe von 5 Millionen Franken. Damit liegt der Sensebezirk mit 39 Rappen Schaden pro versicherte Tausend Franken gar über dem kantonalen Durchschnitt von 30 Rappen.

KGV-Direktor nicht erfreut

Angesichts der Tatsache, dass auch der Kanton Freiburg bereits zu den Kantonen gehört, in denen es am meisten brennt, scheint dies auf den ersten Blick beunruhigend zu sein. Doch Pierre Ecoffey, Direktor der kantonalen Gebäudeversicherung (KGV), relativierte diesen Betrag damit, dass er in erster Linie auf den Gypserabrand zurückzuführen sei. Dennoch war er alles andere als erfreut über die Zahlen des vergangenen Jahres. Er forderte die Sensler Bevölkerung dazu auf, sich für eine effiziente Schadenverhütung einzusetzen. Immerhin bei 20 von 49 Bränden ging im vergangenen Jahr ein unvorsichtiges Verhalten voraus. Den vielen Bränden zum Trotz gibt es bei der KGV für 2004 keine Prämienerhöhung. «Wenn jedoch die Schäden in Zukunft nicht zurückgehen sollten, könnte die KGV gezwungen sein, Massnahmen in den Bereichen Prämien und Subventionen zu ergreifen», fügte Ecoffey dem mahnend hinzu.

Mehr Effizienz durch Fusionen

Um auch in Zukunft die Schäden verhindern oder zumindest vermindern zu können, sollen die Feuerwehren noch effizienter werden. Dies soll durch Zusammenschlüsse von benachbarten Korps geschehen. In Heitenried und St. Antoni ist das bereits im Jahr 2000 geschehen. Die Hesta, wie die Vereinigung nunmehr heisst, sei dadurch schlagkräftiger geworden, ohne dass sie mehr kosten würde, kommentierte Walter Fasel die ersten Jahre dieser Zusammenarbeit. Die Hesta soll als Vorbild für andere Korps dienen und auch motivieren, den Dörfligeist zu überwinden.

Als Vorbilder in Sachen Zusammenarbeit zeigten sich im Jahre 2003 die Sensler Kommandanten. In Jaun wurde ihr WK erstmals ausserhalb des Bezirks durchgeführt.

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