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Aufschlagstarkes Murten siegt

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Gegen den Tabellenvorletzten FSG Savagnier wurde der TV Murten am Sonntag seiner Favoritenrolle gerecht und feierte mit 3:1 (21:25, 25:22, 25:16, 25:19) seinen fünften Saisonsieg. Das Heimteam tat sich gegen die Neuenburgerinnen anfangs allerdings schwer. Einige Gegnerinnen–allen voran die Zuspielerin–überragten die Murtnerinnen um einiges und stellten beim Block eine hohe Mauer. Diese zu überwinden fiel Murtens Angreiferinnen teilweise schwer, so dass Savagnier gut mithalten konnte. Als sich gegen Ende des ersten Durchgangs bei den Seeländerinnen auch noch eine kurze Konzentrationsschwäche in der Annahme bemerkbar machte, war der Satz entglitten.

Auch im zweiten Durchgang gerieten die Gastgeberinnen anfangs in Rücklage und kamen lange nicht mit dem Spiel des Gegners zurecht. Am Ende vermochten sie den Satz aber doch noch knapp mit 25:22 zu ihren Gunsten zu drehen, nicht zuletzt dank den starken Aufschlägen von Nicole Bieri.

Die starken Services brachten Murten auch im dritten Satz früh auf die Siegerstrasse. Erst sorgte Anja Hausammann mit fünf Aufschlägen für Punkte, anschliessend verhalf Kathrin Helfer mit acht Services dem Favoriten zu einem beachtlichen Punktepolster. Dies brauchten die Murtnerinnen in der Folge auch, weil sich doch einige unnötige Fehler in ihr Spiel einschlichen. Der Vorsprung reichte aber doch aus (25:16), um auf 2:1 Sätze davonzuziehen.

Der Aufschlag prägte auch im vierten Durchgang das Spiel der Freiburgerinnen, allerdings nicht nur positiv. Während einige Spielerinnen schöne Servicepunkte feiern konnten, servierten die anderen mehr ins als übers Netz. Dank eines ansonsten konzentrierten Auftritts mit platzierten Angriffen ging der vierte Satz mit 25:19 doch recht deutlich an das Heimteam. Savagnier hatte sich abgesehen von den Annahmefehlern aber gut verkauft, kämpfte um jeden Ball und spielte ein attraktives Volleyball. Warum sich die Neuenburgerinnen in Abstiegsnot befinden, blieb angesichts ihres couragierten Auftritts ein kleines Rätsel.

Düdingens Einbruch

Der TS Volley Düdingen II verpasste es, gegen Servette-Star Onex in der Tabelle einen Sprung nach vorne zu machen. Gegen die punktgleichen Genfer verloren die Senslerinnen zu Hause mit 1:3 (22:25, 27:25, 15:25, 17:25). In den ersten beiden Sätzen spielten beide Teams auf gleichem Niveau, so dass die Partie spannend und umkämpft war. Beide konnten je einen Durchgang knapp für sich entscheiden. Danach brach die junge Düdinger Equipe jedoch ein, spielte unkonzentriert und produzierte viele Eigenfehler. Es gelang keiner Spielerin, ihr Team aus dem Loch zu ziehen, so dass Servette die zwei letzten Sätze ohne grosse Gegenwehr für sich entscheiden konnte.

Schmitten kann nur ein Satz lang hoffen

Ohne Punkte blieb am Wochenende auch der VBC Schmitten. Die Senslerinnen konnten beim Tabellenleader Münchenbuchsee nur im ersten Satz mithalten und verloren 25:19, 19:25, 20:25, 16:25. Nach dem ersten Satz schien ein Freiburger Sieg drinzuliegen. Dank druckvollen Aufschlägen und solidem Blockspiel, begünstigt von zahlreichen Eigenfehlern des Gastgebers, entschieden die Senslerinnen den ersten Umgang zu ihren Gunsten (25:19). Den Elan des ersten Durchgangs konnten die Schmittnerinnen allerdings nicht mitnehmen. In den Sätzen zwei und drei konnten sie noch einigermassen mithalten, doch die Eigenfehlerquote stieg massiv an, auch weil sich Münchenbuchsee nun deutlich steigerte. Im vierten Satz wurden die Gäste regelrecht überrannt und verloren mit 16:25. Während Münchenbuchsee damit die Vorrunde als ungeschlagener Leader beendet, liegt Schmitten auf Platz 6. ab/ow/gw

Telegramme

TV Murten Volleyball:Wieland, Nerger, Helfer, Kunz, Meier, Binetti (Libera), Berset, Rutschmann, Michel, Weber, Bieri, Hausammann.

 

TS Volley Düdingen II:Pierret, La Mazza, Willa, Bourban, Hübscher, Kressler, Emmenegger, Uehlinger, Schnetzer.

 

Rangliste:1. Cheseaux II 9/24 (26:6). 2. Visp 9/21 (24:11). 3. Ecublens 9/20 (21:8). 4. Servette Star Onex 9/15 (18:16). 5. Murten 9/15 (15:15). 6. Sion 9/12 (15:15). 7. Düdingen II 9/12 (13:17). 8. Cossonay 9/10 (12:19). 9. Savagnier 9/4 (9:26). 10. Fully 9/2 (7:27)

 

VBC Schmitten:Binz, Schneuwly, Allegrini, Zahno, Rostetter, Schwaller, Willa (Libera); Schwander, Engel.

 

Rangliste:1. Münchenbuchsee 9/26 (27:5). 2. Solothurn 9/20 (23:11). 3. Oftringen 9/19 (21:12). 4. VBC Bern 9/18 (22:13). 5. Muri Bern 9/15 (18:13). 6. Schmitten 9/12 (17:18). 7. Gerlafingen 9/12 (13:17). 8. Franches-Montagnes II 9/7 (10:23). 9. Laufen 9/6 (8:22). 10. Oberdiessbach 9/0 (2:27).

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