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Aufstiegsträume von Seisa 08 erneut geplatzt – Villars-sur-Glâne steigt auf

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Seisa 08 ist auch im siebten Anlauf in den Aufstiegsspielen für die 2. Liga gescheitert. Ein verschossener Penalty und ein unglückliches Gegentor führten die Sensler gegen Villars-sur-Glâne in eine bittere 0:1-Niederlage.

Irgendwann gegen 22.00 Uhr vermischten sich am Mittwochabend die orangen Auswärtstrikots der Spieler von Villars-sur-Glâne mit den in blau gekleideten Gäste-Fans. Der gemeinsame Jubel auf dem Platz war verständlicherweise grenzenlos, denn Villars-sur-Glâne hat eine Runde vor Schluss das Ticket für die 2. Liga bereits auf sicher. Ein abgefälschter Schuss von Edouard Fasel reichte in St. Antoni, um den Aufstiegscoup perfekt zu machen. Zwölf Saisons spielten die Agglo-Freiburger zuletzt in der 3. Liga – und klassierten sich dabei meist in der vorderen Tabellenhälfte.   

«Müssen uns an eigener Nase nehmen»

«Zäme wùy!» war derweil das unmissverständliche Motto im FC Seisa 08, der 2008 aus der Fusion zwischen Heitenried und St. Antoni hervorging. Mit sagenhaften 613 Zuschauern war für die Einheimischen eigentlich alles angerichtet, um zusammen einen Schritt Richtung Aufstieg zu machen. Am Ende war es aber der eine Rückschlag zu viel, den die Sensler in den diesjährigen Aufstiegsspielen einstecken mussten: Ein spätes Gegentor gegen Tafers, eine ärgerliche Auswärtspleite in Granges-Paccot und jüngst eine unglückliche Chronik vor eigenem Anhang liessen den Traum von der 2. Liga abermals platzen. «Wir müssen uns an der eigenen Nase nehmen, wir hatten auch in diesem Spiel die Möglichkeit zu gewinnen», analysierte Seisa-Torwart Martin Zahno, der das fehlende Wettkampfglück in den letzten Partien nicht als Ausrede für den verpassten Aufstieg anbringen will. «Grundsätzlich haben wir ein gutes Spiel gezeigt, insbesondere die erste Halbzeit war sehr engagiert.»

Die goldene Penaltychance

Eine Schlüsselszene ereignete sich in der 28. Minute, als Gäste-Verteidiger Benjamin Aebischer ein Dribbling von Grégoire Masset im Strafraum nur noch mit der Hand stoppen konnte. Goalie Léo Taillard bewahrte sein Team aber vor einem womöglich wegweisenden Rückstand und entschärfte den Elfmeter von Thierry Rumo mit einem Taucher in die linke untere Ecke. Kurz darauf bugsierte der umtriebige Fabian Aebischer (30.) eine Hereingabe aus guter Position über den Kasten. Seisa 08 kontrollierte zwar im ersten Umgang weitgehend das Geschehen, richtig gefährlich wurde es allerdings nur selten. Die Vorstädter ihrerseits blieben lange sogar ohne offensiven Arbeitsnachweis. Erst kurz vor dem Seitenwechsel hielt Karim Gugler aus nächster Nähe doch noch eine ernsthafte Prüfung für Martin Zahno bereit (45.+2.). Zuvor fand ein Tor der Gäste wegen einer Abseitsstellung keine Anerkennung.

Abgefälschtes Kullertor zur Unzeit

In der zweiten Halbzeit folgte dann der entscheidende Auftritt von Edouard Fasel, der für seinen beherzten Vorstoss mit der Führung belohnt wurde. Sein Schuss wurde aus Seisa-Sicht unglücklich abgelenkt und kullerte mit etwas Drall fast zeitlupenmässig, aber unhaltbar ins Gehäuse. Danach gerieten die Sensler kurzzeitig aus dem Konzept, Villars-sur-Glâne verpasste es aber, daraus Profit zu schlagen. In der Schlussphase biss sich die Heimelf an den defensiv kompakten Gästen die Zähne aus; mehr als zwei Schüsse übers Tor durch Mario Schöpfer sprangen nicht mehr heraus (82./89.). «Vor dem Tor hat der letzte Zacken gefehlt. Wir wollten den Sieg unbedingt, kamen auch zu Chancen, waren aber zu wenig exakt», sagte Seisa-Trainer Sandro Zosso, der wie so viele im Lager des Heimteams der verpassten Penaltygelegenheit nachtrauerte. Auch wenn es für Seisa 08 am fünften und letzten Spieltag der Aufstiegsrunde nun um nichts mehr geht, will Zosso den Betrieb keinesfalls vorzeitig einstellen: «Wir wollen in Cugy unbedingt punkten. Hoffentlich können wir Tafers so helfen. Wenn wir schon nicht aufsteigen, wäre es schön, wenn es wenigstens Tafers gelingen würde.»

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