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Aufstockungsprojekt wird konkreter

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Vielleicht sind es nächstes Jahr nicht vier, sondern fünf Trägergemeinden, die über das Ausbauprojekt beim Heim St. Martin in Tafers entscheiden. Denn neben Tafers, St. Antoni, Alterswil und St. Ursen zeigt auch Heitenried Interesse, beim Heimverband mitzumachen. Der Gemeinderat dieser Sense-Mittelland-Gemeinde ist jedenfalls für diesen Schritt und schlägt deshalb seinen Bürgern den Beitritt an der Gemeindeversammlung vom 13. Dezember vor.

Nur noch Einzelzimmer

Der Gemeindeverband plant,das zweite Gebäude des Pflegeheims St. Martin aufzustocken. Das Heim hat danach zwar nicht mehr Pflegebetten zur Verfügung. Es kann dafür aber dem Bedürfnis nachkommen, nur noch Einzel- und keine Doppelzimmer mehr anzubieten. Heute hat das Heim noch sechs Doppelzimmer.

Die Aufstockung von Haus B soll so umgesetzt werden, dass dieses nicht in Konkurrenz mit dem markanten Haus A tritt, wie Markus Stöckli, Präsident des Gemeindeverbandes St. Martin, an der gestrigen Delegiertenversammlung erklärte. Im Erdgeschoss sind die beiden Gebäude bereits verbunden, nun ist auch im ersten Obergeschoss eine Verbindung vorgesehen. Im geplanten dritten Obergeschoss wird die Raumeinteilung der unteren Etagen übernommen. Eine spezielle Dachkonstruktion soll dafür sorgen, dass im Dachgeschoss eine gute Raumaufteilung möglich wird.

«Das Vorgesuch für das Projekt ist in Vorbereitung und wird demnächst beim Kanton eingereicht», sagte Markus Stöckli. «Wir wollen zuerst von dieser Seite wissen, ob wir auf Kurs sind oder ob es Widerstände gibt.»

Der Vorstand hat das Architekturbüro Jacques Folly aus Tafers mit der Projektausführung betreut. Wird das Vorgesuch positiv beurteilt, geht es an die Berechnung der genauen Kosten. In einer Machbarkeitsstudie ist der notwendige Kredit auf 3,7 Millionen Franken geschätzt worden.

Im Frühsommer 2014 werden die beteiligten Gemeinden informiert, und voraussichtlich Ende September können deren Bürger an der Urne über das Projekt befinden.

Budget ausgeglichen

Das Budget 2014 für das Pflegeheim St. Martin sieht «eine schwarze Null» vor, wie der Finanzchef Hanspeter Bellorini erklärte. «Wir haben vorsichtig budgetiert.» Einnahmen und Ausgaben belaufen sich auf rund 4,4 Millionen Franken.

Löhne und Soziallasten werden vom Kanton vorgegeben. So seien die Möglichkeiten des Heimverbandes, die Auslastung zu beeinflussen, beschränkt. «Das erreichen wir nur durch eine gute Reputation gegen aussen», sagte Hanspeter Bellorini. Derzeit sei die Belegung mit über 99 Prozent sehr gut.

Ein, zwei Faktoren waren bei der Budgetierung der Ausgaben noch nicht bekannt. So etwa die Auswirkungen des Sparpakets des Kantons, also die tieferen Personalkosten durch die Lohnkürzungen.

Gemäss Hanspeter Bellorini sind kleinere Anschaffungen mit einem Gesamtbetrag von etwa 43 000 Franken vorgesehen, etwa für eine Kaffeemaschine, einen Schneepflug und besseren Fernsehempfang im Heim. Die 18 Delegierten haben den Voranschlag 2014 diskussionslos und einstimmig genehmigt.

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