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Auftakt zu zwei Wochen «Via Roma»

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Autor: Von FADRINA HOFMANN

Die Palmen stehen bereit, die Festdekoration flattert im Wind und die Fahnen sind gehisst. Leider hat sich die Rue Centrale in Avenches in eine Art «Canale Grande» verwandelt und somit bleibt die Menschenmenge zur Eröffnungsfeier der zweiten «Via Roma» aus. Das Zeremoniell findet wegen des strömenden Regens im familiären Kreis im Hotel «La Couronne» statt.Mit von der Partie sind verschiedene Ehrengäste aus Italien, Vertreter der Stadt Avenches und von Avenches Tourismus sowie der Botschafter der Europäischen Union in der Schweiz, Michael Reiterer.

Leben ins Stadtzentrum bringen

Während 15 Tagen verwandelt sich die Hauptstrasse in Avenches in ein piemontesisches Dorfzentrum. Nach Sizilien im vergangenen Jahr präsentiert die Region Roero ihre Spezialitäten, ihren Wein, Folklore und Musikantengruppen.«Die Idee der Via Roma ist, wieder Leben in den Stadtkern zu bringen», erklärt der Direktor von Avenches Tourismus, Michel Doleires. Die Hauptstrasse sei in der Vergangenheit zunehmend leer geworden und mit einem Volksfest wollte man diese Entwicklung stoppen. Dass aus der Rue Centrale eine Via Roma werden sollte, hat mit den in Avenches aufgeführten italienischen Opern zu tun und damit, dass die Stadt einst eine römische Hauptstadt war.

Italienische Sonne in Avenches

Gemeinsam mit dem Piemontesen Franco Bertero hat ein Organisationsteam das italienische Fest auf die Beine gestellt. «Die Begegnung zweier Regionen und der kulturelle Austausch stehen neben dem Feiern im Mittelpunkt», sagt Michel Doleires.Für den Botschafter der Europäischen Union, Michael Reiterer, ist dieser persönliche Kontakt eine effiziente Möglichkeit, die Beziehungen mit europäischen Ländern auf kultureller Ebene zu stärken. Der Syndic von Avenches, Jean-François Mathier, hingegen betonte an der Feier auf Italienisch die Freude, Beziehungen zwischen zwei Regionen zu knüpfen und Freundschaften zu schliessen.Nun soll während zwei Wochen die italienische Sonne an der Via Roma scheinen. Obwohl von dieser an der Eröffnung keine Spur zu sehen war, tat dies der Feststimmung der wenigen Anwesenden keinen Abbruch. Eine Gruppe piemontesischer Musiker hat mit Gitarren, Klarinette und Akkordeon sofort einen Hauch «Italianità» in den Saal gebracht und die Anwesenden zum Tanzen bewegt. Für Sommerunterhaltung zwischen der Opernsaison und dem «Rock Oz’Arènes» ist gesorgt.

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