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Aus Costa Rica zu Besuch in der Schweiz

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Noréaz Pilzschnitten und Raclette haben es Karla Navarro angetan. Schweizer Essen findet die 29-jährige Costaricanerin insgesamt wunderbar. So wie alles hier. Auf dem Moléson hat es ihr besonders gut gefallen. In Greyerz. An den Seen. In der Freiburger Altstadt. «Das war spektakulär für mich.» Manchmal fühle sie sich ein wenig wie Heidi im Kinderbuch.

Karla Navarro weilt im Rahmen des Internationalen Landjugend-Austausches für sechs Monate in der Schweiz. Seit Anfang August wohnt sie bei der Familie Wenger in Noréaz auf dem Bauernhof. Die Teilnehmer aus der ganzen Welt müssen selber für die Reisekosten aufkommen, Kost und Logis bieten ihnen die Gastfamilien. Möglich machte den Austausch die Organisation 4S, die sich in Lateinamerika für die Ausbildung von Mädchen und Frauen aus ländlichen Gebieten einsetzt. «Für mich ist dieser Austausch eine einmalige Chance.» Auf dem Bauernhof verrichtet sie kleinere Arbeiten. Sie striegelt die Pferde und hilft in der Küche. «Es sind einfache Arbeiten, aber ich kann dabei etwas lernen.» Was für uns normal ist, ist für sie neu. Zum Beispiel die Abwaschmaschine in der Küche. «Das haben wir nicht.» Und das Bienenhaus. In Costa Rica werde Honig in Fabriken produziert.

Die Schweiz hat sie gewählt, weil ihr Europa gefällt. Redet sie von ihrem Gastland, gerät sie ins Schwärmen. Ausser beim Frühstück. «Brot, Butter und Konfitüre, das ist bei uns ein Frühstück light», sagt sie, und beginnt von der costaricanischen Variante zu schwärmen, von einem deftigen Zmorge mit Eiern und Sahnepudding. hpa

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