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Aus dem Gestern für morgen lernen

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Eindrückliche 1.-August-Feier in Schwarzsee

Mit dem Neubau des Restaurants Gypsera musste sowohl für das Festzelt wie auch für das 1.-August-Feuer ein neuer Standort gefunden werden. Eingebettet in die neu geplante Seeufergestaltung und zwischen dem Restaurant Gypsera, der Talstation der Kaisereggbahnen, dem Strandweg und dem Seeufer fand man eine ideale Lösung. Vom Festplatz wie auch von der Terrasse des Restaurants Gypsera aus hat man ideale Sicht auf die Auftretenden, auf das 1.-August-Feuer, auf die privaten Feuerwerke wie auch auf das offizielle Feuerwerk und die grandiose Kulisse mit dem See und den Bergen.

Lehren aus der Erfolgsgeschichte

Nach der Eröffnung durch das Alphornduo Berghölzli konnte Gemeinderat und Grossrat Alfons Piller die Gäste begrüssen. Festredner Yvan Aeby, begleitet von zwei Hellebardieren des Sensler Harschts, als Präsident des Gewerbevereins Plaffeien und Umgebung sah in der 716-jährigen Eidgenossenschaft eine Erfolgsgeschichte. Es sei aber keineswegs selbstverständlich, dass ein so kleines Volk in einem so kleinen Land über so viele Jahrhunderte bestehen konnte. Unter der Vorsehung und dem Schutz des Allmächtigen habe es dazu Mut, Geschick, Klugheit und Zähigkeit der Bewohnerinnen und Bewohner gebraucht. So hätten viele Qualitäten wie Vielfalt, Sicherheit, Fortschritt, Solidarität und Wohlstand unserem Land zu Stabilität, Zusammenhalt sowie gutem Ruf und Ansehen verholfen.Diese Qualitäten sollen auch unsere Zukunft bestimmen, was aber kein Ausruhen auf den Lorbeeren und kein Abonnement auf Gehabtes erlaube. Dank Werten wie Zuverlässigkeit, Präzision und Fleiss sowie dank der Findigkeit und Geschäftstüchtigkeit der Unternehmen hätte die Schweiz es zu Ansehen und Wohlstand gebracht. Dabei seien die wahren Meister der Wirtschaft im Lande die KMU mit ihren Innovationen und hochwertigen Leistungen, machen diese doch 90 Prozent aller Betriebe aus und prägen die Gesellschaft. So beruhe die Wirtschaft im Sensebezirk zu 100 Prozent auf KMU-Betrieben, eingeschlossen den Tourismus und die Landwirtschaft.Am 1. Januar 2008 werde die neue Regionalpolitik in Kraft treten, welche mit der Förderung von Innovation und Wertschöpfung zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von ländlichen Regionen beitrage. Was es aber noch brauche, seien unbedingt lockere Vorschriften und weniger administrative Aufgaben und keine ständig zunehmenden Abgaben. So stünden die massiven Aufschläge bei der LSVA im klaren Widerspruch dazu.

Offizielle und private Feuerwerke

Anschliessend leitete Pfarrer Niklaus Kessler von Plaffeien den besinnlichen Teil und erbat den Segen Gottes für Land und Leute. Kräftig haben die Anwesenden das «Grosser Gott» wie auch danach die Nationalhymne mitgesungen. Danach folgte der erste Höhepunkt für die Kinder, nämlich der Lampionumzug, woran sehr viele Kinder teilnahmen, begleitet vom Alphornduo Berghölzli. Anschliessend folgte das Entzünden des wegen des neuen Standorts etwas weniger grossen 1.-August-Feuers. Später sah man weitere Feuer wie bei den Ahornen und beim Thossis Rain.Die Kinder wie auch die Erwachsenen zog es alsdann an den See, um ihr eigenes Feuerwerk loszulassen. Kurz nach 22.35 Uhr startete das zehn-minütige Feuerwerk des Tourismus und der Hotels von Schwarzsee, mit vielen schönen Figuren und Höhepunkten. Die Anwesenden waren ob des wieder überragenden Feuerwerks begeistert und klatschten zwischendurch kräftig zum allseitigen Dank. Mit wunderschönen und rassigen Klängen des Schwyzerörgeli-Trios ad hoc ging eine familiäre und würdig gestaltete Bundesfeier in Schwarzsee zu später Stunde zu Ende. ds

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