Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Aus «Grangeneuve» wird ein Bildungszentrum für Naturberufe

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: josef jungo

grangeneuve Seit dem Schuljahr 2007/08 werden am Landwirtschaftlichen Institut Grangeneuve LIG auch die Gärtner unterrichtet. Die Zahl der Lernenden stieg auf 983 an.

Der Transfer von über 130 Lernenden und einiger Lehrer von der kantonalen Berufsschule in Freiburg nach Grangeneuve machte eine Namensänderung nötig, schreibt das LIG im Jahresbericht 2007. So wurde aus dem Land- und Forstwirtschaftlichen Bildungszentrum das Bildungszentrum für Naturberufe. Dieses Zusammenführen ermögliche eine bessere Nutzung von Synergien, wird betont.

Mit der Eingliederung der Gärtnerberufe stieg die Zahl der Schüler erheblich an. Insgesamt sind es 983 Schülerinnen und Schüler (+145), davon 743 Französisch- und 240 Deutschsprachige. Im Detail sieht die Verteilung auf die einzelnen Berufe wie folgt aus: Bildungszentrum für Naturberufe (Landwirtschaft, Forstwarte, Gärtner, Agrokaufleute): 599 Studierende; Bildungszentrum für Milchwirtschaft und Lebensmitteltechnologie: 254 Studierende, Bildungszentrum für Hauswirtschaft: 130 Studierende.

Bodenbeobachtungsnetz Fribo seit 20 Jahren

Das vor 20 Jahren aufgebaute Bodenbeobachtungsnetz erlaube, die Bodenfruchtbarkeit zu verfolgen, wird im Bericht weiter ausgeführt. An den Beobachtungen seien insbesondere die Landwirte, die Gemüsebauern und die Gärtner interessiert. Die Ausbreitung des Feuerbrands im Kanton habe den Pflanzenschutzdienst im vergangenen Jahr stark beschäftigt. In Zusammenarbeit mit den Gemeinden, den Baumschulen und Pflanzengärtnern sei alles unternommen worden, um dieser gefährlichen Arbeit entgegenzuwirken.

Der Aufwand des LIG beläuft sich auf 31,3 Millionen Franken. Nach Abzug der Betriebseinnahmen von 15,2 Millionen Franken bleibt ein Ausgabenüberschuss von 16,1 Millionen Franken, der von Kanton und Bund gedeckt wird. Die Einnahmen stiegen um 800 000 Franken. Diese Zunahme sei auf höhere Einnahmen im Labor, in den Betrieben und bei den Dienstleistungen zurückzuführen. Die Betriebe des LIG (Landwirtschaftsbetrieb Grangeneuve, Bio-Betrieb Abbaye Sorens, Gemüse- und Blumenanbaubetrieb, Schweinehaltungsbetrieb) generierten zusammen 8,5 Millionen Franken Ertrag.

Meistgelesen

Mehr zum Thema