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Aus Rumänien und Eritrea

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Asylbewerber im ersten Halbjahr 2007

BERN. Für die Zunahme der Asylgesuche sorgten einerseits die aus Rumänien eingereisten Roma, die rund zehn Prozent der neuen Asylanträge einreichten. Die meisten Roma sind gemäss Angaben des Bundesamtes für Migration (BFM) vom Freitag inzwischen wieder in ihre Heimat zurückgekehrt.Die Roma hatten gehofft, durch ihre Einreise und ihren Antrag von einer Rückkehrhilfe in Höhe von 500 bis 700 Franken profitieren zu können. Das BFM beschloss indes Anfang Mai, dass Personen aus EU-Ländern keinen Anspruch auf Rückkehrhilfe haben. Zudem gilt Rumänien als so genanntes «safe country».Die meisten Asylgesuche wurden im ersten Halbjahr allerdings von Personen aus Eritrea gestellt, nämlich deren 832. Im zweiten Halbjahr 2006 waren es noch 116 gewesen. Grund für die Zunahme war ein Urteil der damaligen Asylrekurskommission, Deserteuren aus diesem Land in der Regel Asyl zu gewähren.Im ersten Halbjahr 2007 wurden 5177 Asylgesuche erstinstanzlich entschieden. 823 Personen wurde in der Schweiz Asyl gewährt. Das entspricht 21,1 Prozent der 3902 effektiv gefällten Entscheide. sda

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